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Italienische Slalom-Spezialistin hat sich schwer verletzt. © ANSA / ANDREA SOLERO

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Italienische Slalom-Spezialistin hat sich schwer verletzt. © ANSA / ANDREA SOLERO

Im Schnalstal: Italienerin verletzt sich schwer

Die italienischen Slalom-Damen hatten in den letzten Jahren mit den vordersten Plätzen im Weltcup wenig zu tun. Nun hat sich eine der besten Athletinnen auch noch schwer verletzt.

Marta Rossetti zog sich am Mittwoch bei einer Trainingsfahrt im Schnalstal einen Kreuzbandriss und Meniskusschaden im rechten Knie zu. Das bestätigte Italiens Wintersportverband (FISI) noch am selben Abend.


Die 26-Jährige aus Brescia verletzte sich auf der Leo-Gurschler-Piste in Schnals. Damit verpasst Rossetti gleichzeitig die Olympia-Saison. Besonders bitter, da die Olympischen Spiele in Mailand und Cortina – also quasi vor der eigenen Haustür – stattfinden.

Marta Rossetti hat sich das Kreuzband gerissen.

Marta Rossetti hat sich das Kreuzband gerissen.


Rossetti landete im Weltcup insgesamt 14 Mal in den Punkterängen – und zwar jeweils im Slalom. Als bestes Resultat verbuchte sie einen fünften Rang. Bei der WM in Saalbach-Hinterglemm belegte die Frau vom Gardasee Platz 15. Rossetti hatte sich bereits im Jänner 2021 das Kreuzband gerissen und deshalb anschließend Olympia in Peking verpasst. Nun ereilte ihr dasselbe Schicksal wieder.

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