Josef Ferstl: Eine Ski-Zwangspause mit süßem Beigeschmack

&bdquo;Nur kurz, damit alle Bescheid wissen: Sechs bis acht Wochen Pause“, postete Josef Ferstl vor wenigen Tagen auf Social Media. Grund für diesen Boxenstopp ist eine leidige Hüftverletzung, die der 34-Jährige schon seit einigen Monaten mitschleppt.

&bdquo;Am Ende der Vorbereitung dieser Saison 22/23 verletzte ich mich an der linken Hüfte am Schleimbeutel, soweit nicht schlimm, aber durch das weitere Skifahren entzündete sich dieser immer mehr, sodass solche großen Schmerzen entstanden, dass es nicht mehr möglich war, hundertprozentig Ski fahren zu können“, erläutert Ferstl, der in seiner Karriere zwei Weltcuprennen gewinnen konnte.

Ferstl gewann in seiner Karriere zwei Weltcup-Rennen. © ANSA / ANDREA SOLERO

Der Deutsche überlegte sogar, die Saison abzubrechen, biss dann aber doch auf die Zähne. &bdquo;Nach dem Weltcup-Finale war sofort Schluss und jetzt muss ich diese Zwangspause einlegen. Sehr bitter für mich, aber die einzige richtige Entscheidung, damit ich mich auf den kommenden Winter zu 100 Prozent vorbereiten kann“, so Ferstl, der nicht nur die deutschen Meisterschaften verpasste, sondern auch die so wichtigen Materialtests, die traditionsgemäß nach Ende des Weltcups anstehen.

Zeit für Familie und den FC Bayern Ferstl sieht aber auch die positiven Aspekte dieser Zwangspause. &bdquo;Wenigstens habe ich in den nächsten Wochen mehr Zeit für die Dinge, für die ich sonst nur wenig Zeit habe. Für meine Familie, Freunde, Hund, Schafkopfen und den FC Bayern“, schreibt der Ehemann, zweifache Vater und glühende Fan des deutschen Fußball-Rekordmeisters.

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Josef Ferstl: Eine Ski-Zwangspause mit süßem Beigeschmack

Die Ski-Saison ist zwar schon länger zu Ende, doch den deutschen Star Josef Ferstl hat es dennoch erwischt.

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