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Max Perathoner hat sich in Frankreich zum Junioren-Weltmeister gekürt.

Junioren-Weltmeister! Der Coup von Max Perathoner

Bereits in der Abfahrt hat Max Perathoner mit Platz 3 sein Talent aufblitzen lassen. Jetzt hat der 21-Jährige aus Wolkenstein nachgelegt und sich im Super-G zum Junioren-Weltmeister gekürt.

In Chatel (FRA) gehen zurzeit die Junioren-Weltmeisterschaften der alpinen Skirennläufer über die Bühne. Der Mittwoch brachte für Südtirol ein besonders erfreuliches Ergebnis, denn Max Perathoner holte sich im Super-G die Goldmedaille.


Perathoner war mit Startnummer 6 in das WM-Rennen gegangen. In einer Zeit von 1.12,27 Minuten setzte sich der Grödner an die Spitze und gab den Rang an der Sonne bis zum Ende des Rennens nicht mehr ab. Am nächsten kam Perathoner ein Spanier. Ander Mintegui belegte mit 21 Hundertstel Rückstand den 2. Platz. Bronze ging an Livio Hiltbrand (SUI/+0,22).

Max Perathoner in Aktion.

Für Perathoner ist die Goldmedaille bei der Junioren-WM sein bisher größter Erfolg. Im Sommer konnte der Allrounder Teile der Vorbereitung mit den Weltcup-Athleten bestreiten. Die Früchte dieser Arbeit kann Perathoner jetzt ernten – denn zuletzt lief es auch im Europacup gut. Vor einer Woche erreichte er in Tarvis mit Rang 10 im Super-G sein bisher bestes Karriereergebnis.

Gold für die Schweiz – Thaler auf Rang 11

Bei den Frauen sicherte sich Malorie Blanc den Junioren-WM-Titel. Die Schweizerin setzte sich 47 Hundertstel vor Viktoria Bürgler (AUT) und 1,14 Sekunden vor Nicole Eibl (AUT) durch. Beste Italienerin war Matilde Lorenzi (8.). Südtirols Speedhoffnung Sara Thaler beendete den WM-Super-G auf dem 11. Platz (+1,68).

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