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Keine Gröden-Abfahrt für Aleksander Aamodt Kilde. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / CHRISTIAN PETERSEN

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Keine Gröden-Abfahrt für Aleksander Aamodt Kilde. © GETTY IMAGES NORTH AMERICA / CHRISTIAN PETERSEN

Kein Kilde in Gröden: Das steckt hinter der Absage

Aleksander Aamodt Kilde hat seinen Start in der Gröden-Abfahrt abgesagt. Was steckt dahinter?

Mit Startnummer 18 hätte sich am Samstag eigentlich Aleksander Aamodt Kilde aus dem Starthaus in Gröden schwingen sollen. Doch noch vor Beginn der legendären Saslong-Abfahrt kam die Meldung: Der norwegische Superstar verzichtet auf einen Start! Kilde selbst erklärt, was dahintersteckt.


„Ich habe mich heute entschieden, nicht zu fahren. Ich bin heute Morgen aufgewacht und hatte nicht das Gefühl, das ich mir gewünscht hätte. Gestern war ein langer Tag, und ich bin nicht an einem Punkt, an dem ich Risiken eingehen will“, sagte Kilde gegenüber Viaplay. „Hier in Gröden ist man völlig darauf angewiesen, mit dem Gelände zu arbeiten, man muss wirklich bereit sein. Das bin ich einfach nicht“, fügte er hinzu.

Kilde startet nicht in der Gröden-Abfahrt. © APA/afp / STEFANO RELLANDINI

Kilde startet nicht in der Gröden-Abfahrt. © APA/afp / STEFANO RELLANDINI


Kilde war im Jänner 2024 in Wengen schwer gestürzt und musste fast zwei Jahre pausieren. In dieser Saison gab der 33-Jährige sein Comeback. In Gröden bestritt Kilde am Donnerstag die Sprint-Abfahrt und am Freitag den Super-G, die Abfahrt lässt er nun aus. „Ich habe vom ersten Tag an gesagt, dass ich ehrlich zu mir selbst sein muss – und das bin ich heute. Ich bin ehrlich und sage, dass ich dafür im Moment noch nicht bereit bin“, so Kilde abschließend.

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