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Ivica Kostelic in Aktion. © Social Media

„Kein Vergleich zu Alaska“: Kostelic teilt gegen Alpen aus

Was für die meisten Menschen eine Horrorvorstellung ist, ist im Urlaub von Ivica Kostelic ein netter Zeitvertreib: Bei Gefällen von bis zu 60 Grad stürzt sich der kroatische Volksheld die Hänge in Alaska hinunter und teilt dabei auch noch gegen die Alpen aus.

2017 machte der kroatische Allrounder Ivica Kostelic Schluss mit dem Profisport. Seither war er häufig als Experte in Talkshows zu sehen und ging seiner neuen Passion nach: dem Segeln. In den sozialen Medien gewährte er seinen Fans immer wieder Einblicke in seine Freizeit. Doch dem Skisport blieb er nie fern.


Vor rund zwei Wochen brach der ehemalige Olympionike nach Haines, Alaska auf und teilte atemberaubende Bilder von seinem Trip. Vor drei Tagen ging es für Kostelic mit dem Flugzeug mitten in die Berge von Alaska. Dort entstanden jene Bilder, die einem den Atem stocken lassen: mit einem Gefälle von 60° ging es für den Kroaten ganze 300 Höhenmeter den „White Fang“ hinunter. In den sozialen Medien schreibt er: „Drei große Bergkämme in den ersten drei Tagen und etwas Minigolf. Ich bin absolut beeindruckt von der Schönheit, Weite und Größe der Berge Alaskas. Ich habe in meinem Leben viele Berge gesehen, aber keine im Vergleich zu Alaska (sorry, Alpen).“ Die Spitze gegen die Alpen ist beim Anblick der Bilder kaum verwunderlich.

Ein Adrenalinkick

Kostelic baute seine Legende Stück für Stück aus: Nach seinem ersten Weltmeistertitel im Slalom 2003 in St. Moritz weitete er seine Aktivität auf alle fünf Disziplinen aus. 2011 kam ein dritter Platz bei der WM in Garmisch-Partenkirchen im Super-G und ein zweiter Platz 2013 in Schladming in der Super-Kombination dazu. Außerdem ist Kostelic viermaliger Olympia-Zweiter und besticht durch zahlreiche Erstplatzierungen in Weltcups.

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