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Aleksander Aamodt Kilde gewann am Samstag die Abfahrts-Kristallkugel. © APA / SEAN M. HAFFEY

Kilde: „Es kann noch alles passieren“

Die Abfahrtskugel hat Aleksander Aamodt Kilde in der Tasche, nun gilt für den Norweger diese Saison noch der Gesamtweltcup, wobei Marco Odermatt nur schwer zu schlagen sein wird. Dominik Paris und Florian Schieder waren mit ihren Ergebnis am gestrigen Abend jedoch grundlegend zufrieden. Die Stimmen der Abfahrt lesen Sie hier.

„Ich hatte eine richtig schöne Saison“, sagte Kilde . Für ihn war es insgesamt der achte Erfolg im Weltcup 2022/23 sowie der 21. der Karriere. Er hat in der Abfahrt nun 720 Zähler auf dem Konto, sein erster aber nun auf die Kugel aussichtsloser Verfolger Vincent Kriechmayr 514. Im Gesamtweltcup schaut es allerdings danach aus, dass wieder Odermatt das Rennen machen wird. „Die große Kugel wird schwierig, aber es kann noch alles passieren, man muss kämpfen bis zum Ende“, meinte Kilde. 1.526 Punkte zu 1.180 steht es für den Eidgenossen.


„Ich tu mir schwerer, wenn es weicher wird, da bin ich zu aggressiv. Natürlich brauche ich harte Pisten, aber das ist eine schwache Ausrede. Man muss überall schnell sein“, sagte der selbstkritische Kriechmayr, der Kilde in der Abfahrt in dieser Saison nicht gewachsen war.


Dominik Paris landete in Aspen auf Platz 7. © APA / SEAN M. HAFFEY


„Mein Abstand zu Kilde ist groß“, sagte hingegen Dominik Paris. „Aber es war ein kurzes, spannendes Rennen und man wusste, dass jedes Zehntel etwas wert war. Meine Fahrt war nicht so schlecht, vielleicht hätte ich ein bisschen mehr riskieren sollen, aber ich muss die Aufnahmen analysieren, um zu sehen, wo ich etwas hätte besser machen können. Der siebte Platz ist ziemlich gut für den Verlauf der Saison, aber es ist klar, dass ich nicht ganz zufrieden sein kann.“


Florian Schieder war exakt gleich schnell wie Dominik Paris. © APA / SEAN M. HAFFEY


Ex aequo mit seinem Landsmann landete Florian Schieder ebenfalls auf dem guten siebten Platz: „Es war ein ziemlich gutes Rennen, ich habe im oberen Teil einen Fehler gemacht, der mich drei oder vier Zehntel gekostet hat. Trotzdem, auf einer Strecke, die ich eigentlich nicht wirklich kenne, ist das schon ganz gut. Schauen wir mal, was das Finale bringt.“

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