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Alex Vinatzer zeigte einen starken zweiten Lauf. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER

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Alex Vinatzer zeigte einen starken zweiten Lauf. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER

Alex Vinatzer beendet seine Slalom-Krise

Nach einem enttäuschenden ersten Durchgang hat Alex Vinatzer beim Slalom-Finale in Val d'Isère für Furore gesorgt.

Im Riesentorlauf fuhr Vinatzer in diesem Winter in vier Rennen vier Mal in die Top-8 und heimste sogar sein erstes Stockerl ein. Doch in seiner eigentlichen Paradedisziplin, dem Slalom, kam er bisher heuer nicht über einen 19. Platz hinaus. Auch nicht im ersten Durchgang von Val d'Isère, als der Grödner auf Rang 25 gelegen hatte. Doch im Finale zeigte er seine ganze Klasse und wurde am Ende sogar noch Vierter.


Bei schlechter Piste und vielen Ausfällen nutzte Vinatzer im zweiten Lauf seine gute Startnummer optimal aus. Auf seinen insgesamt fünften Podestplatz im Weltcup fehlten dem 26-Jährigen aber doch 76 Hundertstelsekunden. Den Sieg holte sich der Norweger Timon Haugan, der den Halbzeitführenden Loic Meillard noch abfing. Der Schweizer verpasste somit den Doppelsieg in Val d'Isère.

Alex Vinatzer machte im Finale 21 Plätze gut. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER

Alex Vinatzer machte im Finale 21 Plätze gut. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER


Dritter wurde mit Henrik Kristoffersen ein weiterer Norweger. Tommaso Sala landete als zweitbester Azzurro auf Rang sieben. Der zweite Südtiroler, Tobias Kastlunger, der nach dem ersten Durchgang 29. gewesen war, kam – genauso wie Clement Noel, Lucas Braathen oder Atle Lie McGrath – im Finale nicht ins Ziel. Matteo Canins und Simon Maurberger verpassten die Qualifikation für das Finale.

Jetzt nach Gröden

Der Ski-Weltcup der Herren zieht nun nach Gröden weiter, wo am Dienstag das erste Training auf dem Programm steht. Bereits am Donnerstag findet auf der Saslong die erste Abfahrt statt.

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