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Ski-Superstar Marcel Hirscher. © APA / EXPA/JFK

Hirscher und Braathen in einem Team? Das steckt dahinter

Das Unglaubliche ist wahr geworden: Marcel Hirscher gibt fünf Jahre nach seinem Rücktritt sein Comeback. Ob es nun auch zu einer Zusammenarbeit mit dem zweiten exotischen Comebackler Lucas Braathen kommt?

2024 ist schon jetzt das Jahr der Sensations-Comebacks. Nach Lucas Braathen kehrt nun auch Marcel Hirscher in den Ski-Zirkus zurück. Beide gehen dabei für exotische Länder auf Jagd nach Siegen und Punkten. Braathen startet für Brasilien, Hirscher für die Niederlande.


Da wäre es nur logisch, wenn die beiden Superstars künftig auch zusammen trainieren würde – immerhin haben sie den gleichen Hauptsponsor, fahren in den gleichen Disziplinen (Slalom und Riesentorlauf) und haben wegen ihrer exotischen Teams keine starken Trainingspartner.

Der Ex-Trainer als neuer Trainer?

Außerdem – und das war zuletzt der Ausgangspunkt für Spekulationen – wird Braathen bei seinem Comeback von Mike Pircher trainiert. Der Trainer, der jahrelang an Hirschers Seite stand und mit ihm riesige Erfolge feierte.

Zuletzt wurde in verschiedenen Medien darüber berichtet, dass Trainer Mike Pircher seinem ehemaligen Schützling einen Korb für eine künftige Zusammenarbeit gegeben hat. Dem ist aber nicht so. Michael Holzer, Kommunikationsverantwortlicher von Marcel Hirscher, sagt: „Wahr ist, dass es (noch) keinen Plan für Synergien zwischen dem 'Projekt Lucas Braathen' und dem inhaltlich ganz anders gelagerten 'Projekt Marcel Hirscher' gibt und auch nicht geben kann, was einzig dem zeitlichen Verlauf geschuldet ist.“

Falsch sei, so Holzer, „dass Mike Pircher Marcel Hirscher 'einen Korb' gegeben hat oder geben will oder überhaupt geben könnte. Richtig ist, dass es – wenn konkrete Planungen vorliegen – natürlich auch Synergien im Training geben wird, allerdings keine Trainingsgemeinschaft in der gängigen Interpretation, weil beide Athleten für sich ein individuelles Setup haben.“

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