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Marcel Hirscher (links) mit seinem Schützling. © Social Media

Marcel Hirschers Schützling hat es übel erwischt

Obwohl Marcel Hirscher nicht mehr im Ski-Weltcup Rennen fährt, ist er dennoch omnipräsent. Nun hat es seinen Schützling böse erwischt.

Im Weltcup trat Charlie Raposo noch nie groß in Erscheinung. Trotzdem ist der Brite in der Ski-Szene kein Unbekannter, was einen speziellen Grund hat: Er ist nämlich der erste Athlet, den Marcel Hirscher unter Vertrag genommen hat. Nach dem Rücktritt 2019 begann Hirscher nämlich damit, eine neue Ski-Marke aufzubauen. Van Deer kann mittlerweile auf einige Top-Namen bauen, darunter Henrik Kristoffersen und Timon Haugan. Doch Raposo war der allererste, der bei Österreichs erfolgreichstem Skifahrer aller Zeiten unterschrieben hat.


Nun gibt es für den Briten aber eine ganz schlechte Nachricht. Der 28-Jährige hat sich am Freitag im ersten Riesentorlauf von Aspen eine schwere Verletzung zugezogen. Kreuzbandriss und Knochenprellung am Schienbein lautete die ernüchternde Diagnose. „In den letzten 24 Stunden habe ich so viele Emotionen durchlebt“, schreibt Raposo auf Instagram.



Er gibt sich aber kämpferisch: „Das ist eine kleine Hürde und ich werde drüberspringen. Ich konzentriere mich jetzt auf die Reha und werde etwas zurückschalten müssen. Alle, die mich kennen, wissen, dass mir das nicht leicht fallen wird.“ Raposo wird also erst in der nächsten Saison wieder angreifen können. Sein bestes Ergebnis auf Van-Deer-Skiern erzielte der Brite übrigens bei der WM 2023, als er im Riesentorlauf 17. wurde.

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