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Matteo Marsaglia überzeugte beim heutigen Abfahrts-Training. © APA/afp / FRANCOIS-XAVIER MARIT

Marsaglia und Schieder überzeugen bei der Generalprobe

Neben der Entscheidung bei den Damen fand zur selben Zeit am Samstag um 11.00 Uhr das letzte Abfahrts-Training der Herren statt. Vor allem Matteo Marsaglia und auch der Südtiroler Florian Schieder sorgten dabei für viel Gesprächsstoff.

Natürlich sind die Ergebnisse eines Trainings nicht immer ernst zu nehmen, doch können diese Generalproben die Richtung des Bewerbs vorgeben. Hierbei stach vor allem eine Zeit heraus. Nach der Kontroverse um den, zum Verlust von Christof Innerhofer, an Matteo Marsaglia vergebenen Startplatz, konterte der 37-jährige Azzurro nun. Er setzte in Frankreich mit 1.48,72 Minuten die drittbeste Zeit in den Schnee und liefert damit eine erste, wenn auch kleine, Bestätigung der Entscheidung seiner Trainer. Innerhofer war nicht am Start.


Etwas unter dem Radar blieb dabei die starke Leistung des Südtirolers Florian Schieder, der ex aequo mit Marsaglia auf dem dritten Platz fuhr. In Stellung brachte sich auch der Österreicher Marco Schwarz, der seine letzte Trainingsfahrt mit einer Zeit von 1,47.75 Sekunden, 0,97 Sekunden vor Marsaglia und Schieder, als Schnellster beendete. Zweiter wurde der Kanadier Brodie Seger (+0,66 Sekunden).

Die bisher besten Abfahrer der Saison Aleksander Aamodt Kilde (Platz 7/+1,29), Marco Odermatt (Platz 15/+1,53) und Vincent Kriechmayr (Platz 17/+1,60) ließen am Samstag noch einige Pfeile im Köcher. Dominik Paris landete auf dem elften Platz 11 (+1,37). Wie üblich im Training, bedeutet die Leistung am Samstag nichts, denn was zählt ist die Zeit am Sonntag. Um 11.00 Uhr beginnt das Rennen.

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