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Max Perathoner bestritt am Freitag sein Weltcup-Debüt. © ANSA / CHRISTIAN BRUNA

Max Perathoner: Von einer Ski-Familie und großen Träumen

Es war ein ganz spezieller Tag für Max Perathoner: Der junge Grödner hat am Freitag in Saalbach-Hinterglemm sein Weltcup-Debüt gegeben. Nun träumt er bereits von Olympia.

Mit Startnummer 23 und als letzter Fahrer des Tages gab Perathoner beim Finale in Saalbach seine Premiere in der Elite-Klasse des Ski-Sports. Der Junioren-Weltmeister im Super-G belegte am Ende mit knapp 3 Sekunden Rückstand Platz 22. Die Bedingungen waren für die höheren Startnummern nicht mehr ideal, was zu dieser Jahreszeit normal ist. Doch die Platzierung war an diesem Tag ohnehin nur eine Randnotiz.


„Mein Traum ist es, weitere Weltcup-Rennen zu bestreiten und natürlich an den Olympischen Spielen teilzunehmen. Das wäre unglaublich“, wurde Perathoner vom italienischen Wintersportverband (FISI) nach seinem Debüt zitiert. Der 21-Jährige aus Wolkenstein träumt also von Heim-Olympia 2026 in Cortina. Knapp zwei Jahre hat er noch Zeit, um sich dafür zu qualifizieren. Im nächsten Winter wird Perathoner voraussichtlich viel im Europacup unterwegs sein, wo der Allrounder bis dato einen 10. Platz als bestes Ergebnis zu Buche stehen hat.

Perathoners Fußstapfen

Übrigens: Max Perathoner wurde das Skifahren in die Wiege gelegt. Vater Alan war einst ein exzellenter Slalomfahrer, der sein bestes Weltcup-Ergebnis im Jahr 2001 in Aspen (USA) einfuhr, als er Zehnter wurde. Mutter Ylvie Runggaldier schaffte es als Speed-Spezialistin ebenfalls in den Weltcup, beendete ihre Karriere aber mit bereits 22 Jahren.

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