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Stefan Brennsteiner jubelte über seinen ersten Sieg. © APA / SEAN M. HAFFEY

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Stefan Brennsteiner jubelte über seinen ersten Sieg. © APA / SEAN M. HAFFEY

Mit 34: ÖSV-Pechvogel feiert ersten Sieg

Mit 34 Jahren hat Stefan Brennsteiner den überfälligen ersten Sieg im Ski-Weltcup eingefahren.

Der Salzburger baute seine erstmalige Halbzeitführung im Riesentorlauf von Copper Mountain noch aus und triumphierte überlegen vor dem Norweger Henrik Kristoffersen (+0,95 Sek.) und Filip Zubcic aus Kroatien (+1,00). Marco Schwarz fuhr als Vierter um zwei Hundertstel am Podest vorbei.


„Es fühlt sich richtig gut an. Ich hatte sehr viele harte Momente in meinem Leben. Deswegen ist es richtig cool, dass ich so drauf geblieben bin und es so runtergefahren habe“, sagte Brennsteiner im ORF. Vier Kreuzbandrisse begleiteten die Karriere des Technikers, hinzu kam ein Mix aus Unvermögen und Pech in entscheidenden Situationen. Bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm verlor der Pinzgauer nach wenigen Fahrsekunden einen Ski.

Alex Vinatzer wurde Fünfter. © APA / SEAN M. HAFFEY

Alex Vinatzer wurde Fünfter. © APA / SEAN M. HAFFEY


Mit einem hervorragenden zweiten Lauf katapultierte sich Alex Vinatzer von Rang 20 auf Platz fünf nach vorne. Der Grödner war damit der mit Abstand beste Azzurri. Vinatzer egalisierte damit seine beiden besten Riesentorlauf-Resultate. Kurios: Zum bereits dritten Mal landete der Südtiroler im Riesentorlauf auf Rang fünf. Ein Podest bleibt ihm bis dato aber noch verwehrt.

Weiter geht es in Copper Mountain am Samstagabend (ab 18 Uhr MEZ) mit dem Riesentorlauf der Damen.

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