L Ski Alpin

Mikaela Shiffrin (Mitte) wird von den Teamkolleginnen getröstet. © Social Media

Mit einem Lächeln: Shiffrins Gruß vom Krankenbett

Die Abfahrt in Cortina forderte am Freitag viele prominente Opfer. Darunter Mikaela Shiffrin, die stürzte, aber glimpflich davonkam. Am Abend meldete sich der US-amerikanische Superstar vom Krankenbett.

Es waren schlimme Szenen, die sich auf der Olimpia delle Tofane abspielten. Zuerst Federica Brignone, dann Mikaela Shiffrin, wenig später Corinne Suter und Michelle Gisin: Vier der besten Athletinnen im Ski-Zirkus sahen das Ziel nicht. Während Suter mit einer schweren Verletzung für den Rest der Saison ausfällt, konnte bei Shiffrin leicht Entwarnung gegeben werden. Laut dem US-amerikanischen Verband seien das vordere und hintere Kreuzband im linken Knie intakt.


„Ich danke allen für die Unterstützung und die Genesungswünsche“, schrieb Shiffrin in den Sozialen Medien: „Ich werde mehr Informationen oder Updates teilen, sobald ich mehr weiß. Ich bin sehr dankbar, dass es nicht schlimmer ist, aber ich habe im Moment ziemliche Schmerzen.“ Sie werde an den Rennen am Samstag und Sonntag nicht teilnehmen und auch nicht beim Riesentorlauf am Kronplatz (Dienstag) starten. „Ich brauche ein bisschen Zeit, um alles mit meinem Team zu verarbeiten und zu sehen, wie es mir in den nächsten Tagen geht.“

Das Knie dick einbandagiert: Mikaela Shiffrin


Immerhin haben der US-Amerikanerin die Leistungen ihrer Teamkolleginnen ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Gleich fünf schafften es in die Punkteränge. Jacqueline Wiles fuhr als 13. das beste Ergebnis ein. „Ich kann es kaum erwarten, den Rest des Wochenendes zu verfolgen“, schließt Shiffrin ihre Botschaft ab.

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