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ÖSV-Läufer hat sich schwer verletzt. © AFP / KERSTIN JOENSSON

Mit Helikopter abtransportiert: ÖSV-Ass schlimm verletzt

Schlechte Nachrichten zum Saisonfinish: Ein österreichisches Ski-Ass musste am Freitag nach einem schweren Sturz mit dem Helikopter geborgen werden.

Der Europacup-Super-G in Verbier (Schweiz) wurde von einem schrecklichen Sturz von Christoph Krenn überschattet. Der Österreicher war mit Startnummer eins ins Rennen gegangen, kam aber bereits nach der ersten Zwischenzeit zu Sturz. Dabei erwischte es ihn so heftig, dass er mit dem Helikopter ins Krankenhaus geflogen werden musste.


Nach eingehenden Untersuchungen lautete die schlimme Diagnose für den 29-Jährigen: Bruch des Schienbeinkopfes sowie Kreuz- und Außenbandriss. Krenn kam in seiner Karriere bisher 33 Mal im Weltcup zum Einsatz, wobei ein 6. Rang seine beste Platzierung ist. Im Europacup, der zweithöchsten Rennserie, holte er sich schon zwei Siege.

„Gute Besserung“ vom Kollegen

Besondere Genesungswünsche bekam Krenn von seinem österreichischen Landsmann Stefan Eichberger, der Platz 3 belegte und sagte: „Das Rennen war natürlich überschattet vom Sturz von Christoph Krenn, dem ich alles Gute wünsche.“ Auch für Italien gab es ein Erfolgserlebnis: Emanuele Buzzi landete auf Rang 2, Erster wurde der Schweizer Arnaud Boisset.

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