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Ein Ski-Baby ist da.

Nach turbulenten Tagen: Ein Ski-Baby ist da

Die erste Phase des Ski-Weltcups verlief rasant und teilweise auch spektakulär. Attribute, die auch auf die vergangenen Tage eines Ski-Stars zutreffen.

Sportlich gestaltet sich die Saison von Linus Straßer bisher schwierig. Er bestritt drei Rennen, bei zwei davon holte er keine Zähler. Nur im Slalom von Val-d’Isére klassierte sich der 30-jährige Deutsche in den Punkterängen und landete an 13. Stelle. Das ereignete sich vor zehn Tagen. Und nachdem Straßer bei ebenjenem Rennen im Ziel abgeschwungen hatte, packte er sofort seine Sachen und eilte nach Hause. Nicht aber, weil er wegen des Resultats angefressen war, sondern weil seine Frau Maria hochschwanger daheim saß und auf die Wehen wartete.


Wenige Tage später war es dann soweit: Linus Straßers Baby erblickte das Licht der Welt. „Herzlich willkommen kleine Maus“, schrieb der Slalomspezialist auf Social Media unter ein Foto, das ihn mit seinem neugeborenen Töchterchen zeigt. Daraufhin kommentierten zahlreiche Ski-Stars und gratulierten zu diesem besonderen „Weihnachtsgeschenk“.

Linus Straßer will wieder vom Podest strahlen. © ANSA / CHRISTIAN BRUNA


Viel Zeit, um das neue Familienglück zu genießen, bleibt Linus Straßer aktuell jedoch nicht. Bereits am Donnerstag wird er im Slalom von Madonna di Campiglio angreifen. Und vielleicht verleiht dem Münchner das Ski-Baby ja Flügel. Dass er es kann, ist unbestritten: Im Vorjahr gewann Straßer einen Slalom und fuhr zwei weitere Male auf das Podest.

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