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Ski-Superstar Marcel Hirscher. © ANP / ROBIN UTRECHT

Neuseeland-Tragödie erschüttert Marcel Hirscher

Ohne Renneinsatz ist Marcel Hirscher von seinem Neuseeland-Trainingslager in die Heimat zurückgekehrt. Der österreichische Superstar sprach nun auch von tragischen Ereignissen, die sich am anderen Ende der Welt zugetragen haben.

Die Ski-Welt wurde in der vergangenen Woche von einer Tragödie erschüttert. Bei einem schweren Verkehrsunfall in Neuseeland sind drei Mitglieder des südkoreanischen Ski-Nationalteams ums Leben gekommen. Ein Van mit den Teammitgliedern kollidierte mit einem entgegenkommenden Geländewagen, drei Insassen überlebten das Unglück nicht.


Diese Tragödie ging an zahlreichen Ski-Assen, die derzeit in Neuseeland trainieren, nicht spurlos vorbei. Auch Marcel Hirscher zeigte sich tief betroffen. „Wir haben zur gleichen Zeit in Roundhill (etwa anderthalb Autostunden entfernt, Anm. d. Red.) trainiert und dann kam die erschütternde Nachricht vom Unfall“, sagte der 35-Jährige, der in dieser Saison ein Sensations-Comeback startet. Für Hirscher sei es ein Schock gewesen. „So etwas relativiert vieles“, meint der achtfache Gesamtweltcupsieger.

Hirscher wieder zurück in der Heimat

Der Unfall ereignete sich auf derselben Straße, auf der bereits im vergangenen Jahr ein schwerer Unfall drei Menschen das Leben kostete. Hirscher ist mittlerweile wieder in die Heimat zurückgekehrt, wo er weiter an seiner Form für die kommende Saison feilen will.

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