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Der Helikopter musste anrücken. © AFP / MARCO BERTORELLO

Notarzt auf der Piste: Tragischer Sturz in Kitzbühel

In dieser Woche stehen in Kitzbühel die famosesten Skirennen der Welt an. Doch schon im zweiten Abfahrtstraining gab es einen brutalen Sturz, der die Ski-Welt schockiert.

Die Streif in Kitzbühel gilt nicht nur als spektakulärste Piste im Weltcup – sie ist auch die gefährlichste. Das wurde am Mittwochnachmittag einmal mehr klar. Im zweiten Training hat es den Israeli Barnabas Szollos brutal erwischt.


Szollos, der in Österreich aufgewachsen ist, ging mit der Nummer 69 an den Start. Dann wurde ihm eine Schlüsselstelle zum Verhängnis: Bei der Mausefalle kam Szollos ganz übel zu Sturz – so schwer, dass es ihm beim Aufprall auf die pickelharte Piste den Helm wegschlug. „Zur Erstversorgung auf der Strecke sind gleich drei Notärzte im Einsatz“, schreibt der Schweizer Blick.

Außer Lebensgefahr

Rund eine halbe Stunde hat die Bergung gedauert, danach wurde das Sturzopfer ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise gibt es leichte Entwarnung: Rainer Nachbauer von Szollos Ausrüster Kästle sagt gegenüber Blick, dass der Israeli nicht in Lebensgefahr schwebe und ansprechbar sei. Am Mittwochabend konnte Entwarnung gegeben werden.

Bereits vor Szollos hatte es in Kitzbühel einen Zwischenfall gegeben. Remi Cuche, der Neffe des großen Didier Cuche, musste seine Fahrt im oberen Teil nach einem Schlag abbrechen und mit dem Helikopter weggebracht werden. Sein Onkel Didier befürchtet laut Blick eine Kreuzbandverletzung.

Hier geht es zum Bericht des Trainings.

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