L Ski Alpin

Sandro Simonet kämpft weiter. © Social Media

„Ohne Resultate gibt es keinen Kaderplatz für mich“

Immer wenn ein Athlet in den Swissski-Kader aufgenommen wird, bedeutet das für einen anderen Athleten der Ausschluss. In diesem Fall nimmt es der Absteiger als Motivation, es noch härter zu versuchen, denn sein Ausscheiden war nicht freiwillig.

Für den Schweizer Skirennfahrer Sandro Simonet kommt diese Nachricht zwar nicht überraschend, eine bitte Pille ist sie trotzdem: Aufgrund der vollständigen Abwesenheit von zählbaren Resultaten bei den Weltcuprennen gehört er nicht mehr dem Schweizer Kader an. Besonders bitter: 2019 gewann er im schwedischen Åre mit seiner Mannschaft noch WM-Gold im Teamwettbewerb. Fünf Jahre später muss er zu seinem Regionalverband zurückkehren.


Simonet akzeptiert die Entscheidung und reflektiert darüber in den Sozialen Medien: „Es war ruhig hier. Wenn wenig online passiert, dann oft, weil offline viel läuft. Es gab vieles zu verdauen und einige Entscheidungen zu treffen. Im April wurde zur Realität, was sich bereits im Januar für mich abgezeichnet hat. Ohne Resultate gibt es keinen Kaderplatz für mich.“

Er macht weiter

Trotz dieser bitteren Erkenntnis gibt der 28-Jährige nicht auf. Er betont seine Leidenschaft für den Skisport und seinen Entschluss, weiterzukämpfen: „Skifahren ist meine große Leidenschaft, und ich habe schon oft dafür gekämpft. Nun wird es ein ganz anderer Kampf, aber ich gehe ihn ein. Die Reise geht weiter.“

Simonet bedankt sich bei seinen Sponsoren und verspricht, dass es noch viele Neuigkeiten geben wird. Obwohl er vorerst nicht im Weltcup vertreten sein wird, wird man ihn auch in den kommenden Saisonen auf den Skipisten sehen, wie er weiterhin um Punkte kämpft und seinen Weg zurück an die Spitze meistert.

Empfehlungen

Kommentare (0)

Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2024 First Avenue GmbH