Dominik Paris wird am Wochenende in Aspen (USA) drei Weltcuprennen bestreiten. © ANSA / JEAN-CHRISTOPHE BOTT

Paris & Co. auf Spurensuche in Aspen: „Gar nicht so einfach“

Neuschnee und sehr enge Zeitabstände prägten das erste und einzige Abfahrtstraining in Aspen. Dominik Paris und seine Teamkollegen wissen, worauf es ankommt.

02. März 2023

Von: cst

„Die Strecke ist sehr kurz, da bleibt keine Zeit für Fehler. Das wird beim Rennen sehr spannend“, so Paris nach dem Abfahrtstraining in Colorado/USA. Der Ultner war mit Rang 10 der zweitbeste Azzurro hinter Mattia Casse (4.). Auch dieser betont, dass die Strecke ziemlich kurz ist. „Interessante Piste“, so der Tenor von Casse. Die beiden Azzurri gehören am Freitag bei der ersten Abfahrt (19.30 Uhr MEZ) zum Kreis der Mitfavoriten auf einen Podestplatz.

Trainingsschnellster am Donnerstag war Andreas Sander aus Deutschland. 19 Hundertstel dahinter landete Miha Hrobat (SLO), gefolgt von Simon Jocher (GER/+0,24). Allesamt Athleten, die beim langen Speed-Wochenende in Aspen für eine Überraschung gut sind. Nordamerikanischer Schnee hat immer Besonderheiten, an die sich die europäischen Skifahrer erst einstellen müssen. In Aspen scheint das aber aufgrund des Neuschnees etwas anders zu sein, wie Paris erklärt: „Die Bedingungen waren einfach, weil es viel geschneit hat. Ich hoffe, dass das Wetter hält.“ Casse sieht es ähnlich: „Der Schnee scheint einfach zu befahren zu sein. Genau das macht die Sache aber schwierig.“

Neben der Abfahrt am Freitag findet in Aspen am Samstag eine weitere Abfahrt (19 Uhr MEZ) und am Sonntag ein Super-G (18 Uhr MEZ) statt.

Abfahrtstraining in Aspen: Das Ergebnis