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Dominik Paris will seinen ersten Saisonsieg. © Pentaphoto

Paris & Co.: Dieses Südtiroler fahren zum Weltcupfinale

Die Wettbewerbe in Aspen (USA) und Kvitfjell (Norwegen) waren die letzten Speed-Rennen vor dem Weltcupfinale in Soldeu. Neben dem Kampf um die kleinen Kugeln ging es dabei auch um die Startplätze in Andorra.

Die Kristallkugeln in der Abfahrt gehören Sofia Goggia und Aleksander Aamodt Kilde, jene im Super-G räumte Marco Odermatt ab. Bei den Frauen führt Elena Curtoni die Wertung an, das letzte Wort ist aber noch nicht gesprochen. Fest steht hingegen, welche 25 Athleten sich in beiden Disziplinen für das Finale in Soldeu qualifiziert haben.


Aus Südtiroler Sicht haben Dominik Paris und Florian Schieder das Ticket gelöst. Der Ultner belegt in den jeweiligen Wertungen zwar „nur“ die Ränge 12 (Super-G) und 14 (Abfahrt), heimste die Quali aber sicher sein. So hält sich der 33-Jährige die Chance offen, seinen ersten Saisonsieg einzufahren. Obwohl die Konkurrenz groß ist, ist dies durchaus möglich. Denn als das letzte Mal in Soldeu gefahren wurde (2019), gewann Paris sowohl den Super-G als auch die Abfahrt. Auch Schieder kennt die Strecke – allerdings nur vom Europacup. Der Kastelruther darf im Gegensatz zu Paris lediglich in der Abfahrt ran.

Innerhofer nicht dabei

Für Christof Innerhofer ist die Weltcup-Saison hingegen schon vorzeitig beendet. Der Gaiser klassierte sich im Super-G auf Rang 27 (fünf Punkte fehlten zur Quali) und in der Abfahrt auf Platz 32. Neben Paris erreichte mit Mattia Casse ein weiterer Azzurro die Top-25 in beiden Disziplinen. Guglielmo Bosca wird hingegen nur im Super-G zum Start kommen.

Nicol Delago kann noch einmal ran. © Pentaphoto


Bei den Damen haben sich gleich fünf Athletinnen aus dem Stiefelstaat für die abschließende Abfahrt qualifiziert – darunter Nicol Delago als 25. Großen Anteil daran hat der 7. Rang, den sie zum Saisonstart in Lake Louise einfuhr. Im Super-G muss sie hingegen zuschauen. Schwester Nadia und Karoline Pichler erreichten in beiden Disziplinen den Schnitt nicht. Sofia Goggia, Federica Brignone und Elena Curtoni sind in allen Rennen gesetzt, Laura Pirovano (Abfahrt) und Marta Bassino (Super-G) kommen ebenfalls zum Zug. Das Weltcupfinale beginnt am 13. März mit dem Abfahrtstraining der Damen.

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