Paris tastet sich heran, Caviezel siegt

330 Tage nach seinem letzten Renneinsatz in Wengen gab Dominik Paris nach überstandenem Kreuzbandriss sein lang ersehntes Comeback. Obwohl der Ultner eine Spitzenplatzierung deutlich verpasste, ist sein Auftritt durchaus positiv zu bewerten – er wurde 16. Das Endergebnis stand beim überragenden Sieg des Schweizers Mauro Caviezel aber nicht im Vordergrund. Wegen der vorhergesagten Schneefälle wurde der für den Sonntag geplante Super-G auf den Samstag vorgezogen. Diese Entscheidung erwies sich als goldrichtig, denn eine Abfahrt über die gesamte Distanz hätte wohl nicht stattfinden können. So maß sich die Weltelite auf einem kurzen Kurs, der technisch anspruchsvoll war und keine Fehler verzieh. Paris und Innerhofer solide Bei leichtem Schneefall und schlechter Sicht zeigten Christof Innerhofer und Paris eine grundsolide Fahrt. Sie nahmen jedoch nicht das allerletzte Risiko, wodurch ihnen eine Podiums-Platzierung verwehrt blieb. Vor allem Ersterer wusste mit Rang acht zu überzeugen und ließ immerhin Namen wie Beat Feuz, Aleksander Aamodt Kilde oder Matthias Mayer hinter sich. Angesichts der schweren letzten Saison, in der sich Innerhofer zunächst zurückmeldete, sich dann aber auf das Training konzentrierte, ist dies ein ermutigender Saisonbeginn. Paris klassierte sich seinerseits an Position 16, wobei der Abstand zu Rang sechs nur drei Zehntelsekunden betrug. >>> Schwerer Sturz: Bangen um Alexander Prast Währenddessen bewies Caviezel eindrucksvoll, dass er sich von seinem Achillessehnenriss im Sommer vollständig erholt hat. Der 32-Jährige wählte eine enge Linie, machte keine Fehler und distanzierte die Konkurrenz – abgesehen vom Zweitplatzierten Adrian Smiseth Sejersted – deutlich. Der Norweger blieb nur eine Zehntelsekunde hinter dem Sieger Caviezel, der im 104. Rennen seinen ersten Weltcupsieg feierte. &bdquo;Es ist unglaublich“, sagte der überglückliche Caviezel. Christian Walder aus Österreich komplettierte das Podest. Das Ergebnis:

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Paris tastet sich heran, Caviezel siegt

Dominik Paris hat am Samstagmorgen beim Super-G in Val d’Isere ein gutes Comeback gegeben. Ein noch besseres glückte beim Sieg von Mauro Caviezel Christof Innerhofer.

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