Peinliche Panne sorgt in Norwegens Ski-Team für Wirbel

Nach dem Auftaktrennen in Sölden Ende Oktober war Aleksander Aamodt Kilde positiv auf Corona getestet worden. Mittlerweile ist der Gesamtweltcupsieger der letzten Saison aber wieder topfit und hat in Lech Zürs beispielsweise auch schon das Parallel-Event bestritten. Eigentlich wollte der Norweger nun beim Doppel-Riesentorlauf in Santa Caterina am Samstag und Sonntag angreifen, doch wegen einer Corona-Panne des Verbandes drohte ihm lange Zeit ein Startverbot. Was war passiert? Bisher hat bei den Weltcup-Rennen ein ärztliches Attest von Kilde – dass er bereits mit Corona infiziert war – ausgereicht, um eine Akkreditierung und somit eine Startgenehmigung zu bekommen. Doch in der Lombardei gibt es andere Anforderungen, so müssen alle Athleten, egal, ob sie schon Corona hatten oder nicht, einen negativen Test abgegeben. &bdquo;Wir haben das nicht rechtzeitig bemerkt“, erklärt Claus Ryste, der Teammanager der Norweger, gegenüber dem norwegischen Rundfunk NRK . &bdquo;So etwas sollte nicht passieren.“ Aleksander Aamodt Kilde Während seine Kollegen am Freitag also die Piste besichtigten, saß der Gesamtweltcupsieger in seinem Hotelzimmer fest. Derweil hat der norwegische Verband alles versucht, um doch noch eine Genehmigung für seinen Ausnahmeathleten zu bekommen. Am Abend kam dann laut NRK die Entwarnung: Kilde bekam die Genehmigung und darf starten. &bdquo;Wir müssen daraus lernen“, sagt der Ski-Star, &bdquo;so etwas sollte nicht passieren.“ Klar ist jedenfalls, dass dem Norweger das Pistentraining vom Freitag fehlen wird und er deshalb sozusagen ins kalte Wasser geworfen wird. &bdquo;Plötzlich bist du am Wettkampftag und hast nicht die Informationen, die du brauchst“, sagte er. Der erste Durchgang des Riesentorlaufs steht am Samstag um 10.30 Uhr an .

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Peinliche Panne sorgt in Norwegens Ski-Team für Wirbel

Am Samstag und Sonntag gastiert der Ski-Weltcup in der Lombardei, genauer gesagt in Santa Caterina. Im Vorfeld gab es eine Panne, die im norwegischen Team für Wirbel sorgte.

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