Podest und Flitzerin: Vinatzers abenteuerliche Saison

Auch Alex Vinatzer verbringt die Corona-Zeit zu Hause. &bdquo;Allzuviel tun kann man logisch nicht“, erklärt der Wolkensteiner. &bdquo;Zum Glück habe ich eine Kraftkammer, in der ich ein bisschen trainieren kann. Ansonsten halte ich mich im Garten auf oder schmeiße die Spielkonsole an“, so der 20-Jährige.

In der abgelaufenen Saison hat Vinatzer endgültig den Durchbruch im Ski-Weltcup geschafft, wie 5 Top-15-Ergebnisse beweisen. &bdquo;Es war eine gute Saison. Ich habe meine Ziele erreicht. Nur schade, dass der Winter ohne Rennen zu Ende gegangen ist“, bedauert der Slalom-Spezialist. Sowohl die Junioren-WM als auch die letzten Weltcup-Rennen der Herren fielen bekanntlich der Corona-Pandemie zum Opfer.

Das große Highlight des letzten Winters war sein erster Podestplatz in der Ski-Königsklasse . Im Zagreb-Slalom fuhr er Anfang Jänner auf Rang 3. &bdquo;Das war schon ein schöner Tag. Viel Zeit zum Feiern ist mir damals aber nicht geblieben, weil wenige Tage später schon der Slalom in Madonna stattfand“, erinnert sich Vinatzer. Flitzer-Foto auf der Polizeistation Dem jungen Ski-Ass ist auch ein weiteres Ereignis in Erinnerung geblieben: In Schladming wurde sein Lauf von einer Flitzerin gecrasht. &bdquo;Als ich im Ziel angekommen bin, hatte ich die Flitzerin zunächst gar nicht bemerkt. Erst wenige Sekunden später sah ich auf dem großen Bildschirm, dass die Dame auf der Piste war“, erklärt Vinatzer mit einem Schmunzler.

&bdquo;Unser Team Hospitality (der Bereich, in dem sich die Athleten während der beiden Läufe aufhalten, Anm. d. Red.) war ganz in der Nähe der Polizeistation, also bin ich hin und habe sie nach einem Foto gefragt.“ Mit seiner sympathischen Reaktion hatte sich Vinatzer damals in die Herzen vieler Fans gespielt.

Den Blick hat der junge Grödner nun aber schon auf den nächsten Ski-Winter gerichtet. Sein Ziel spricht er klar an: &bdquo;Jetzt möchte ich mal ein Rennen gewinnen. Außerdem will ich in die Top 7 der Startliste kommen, aktuell liege ich an Position 11.“ Das Zeug dafür bringt Vinatzer allemal mit.

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Podest und Flitzerin: Vinatzers abenteuerliche Saison

Der Grödner Alex Vinatzer hat in der abgelaufenen Weltcup-Saison endgültig den Durchbruch geschafft. Mit SportNews blickt er auf den abgelaufenen Winter zurück.

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