Horror-Sturz überschattet Gröden-Abfahrt

Der 30-jährige Gisin überkreuzte die Skier und kam kurz vor dem Kamelbuckel zu Sturz, den Zuschauern stockte der Atem. Mit hoher Geschwindigkeit flog Gisin förmlich über den Hügel und prallte schwer auf der Piste auf.

Gisin hat dabei das Bewusstsein verloren. Mehr als eine halbe Stunde pausierte das Rennen, der Schweizer wurde von den Rettungskräften behandelt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber Aiut Alpin Dolomites in das Krankenhaus geflogen. Entwarnung kam am frühen Nachmittag: Laut Aussagen seiner Schwester habe der Skirennläufer das Bewusstsein wiedererlangt. Näheres zum Gesundheitszustand des Schweizers stand zur Stunde noch nicht fest.

Gestürzt ist auch der Österreicher Matthias Mayer. Der Abfahrtsolympiasieger räumte ein Tor ab und kam zu Sturz, blieb jedoch glücklicherweise unverletzt.

Der Sieg ging an Aleksander Aamodt Kilde. Der Norweger mit der Startnummer 6 zeigte eine überragende Fahrt, fehlerfrei, mit viel Geschwindigkeit und pulverisierte die Bestzeit des bis dato führenden Schweizers Mauro Caviezel.

Der Österreicher Max Franz holte mit einem Rückstand von 0,86 Sekunden den zweiten Platz. Mitfavorit Beat Feuz wurde Dritter. Südtiroler enttäuschend Enttäuschend verlief das Rennen für die Südtiroler. Dominik Paris belegte Rang 17 (+1,72), Christof Innerhofer musste sich mit Platz 18 begnügen (+1,75). Der Passeirer Werner Heel belegte Rang 30, der Kastelruther Florian Schieder beendete das Rennen auf Platz 54.

Den ausführlichen Rennbericht gibt es hier .

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Horror-Sturz überschattet Gröden-Abfahrt

Ein schwerer Sturz des Schweizers Marc Gisin sorgte beim Abfahrts-Weltcup in Gröden für eine Unterbrechung.

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