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Felix Hacker hat sich erneut schwer verletzt. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

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Felix Hacker hat sich erneut schwer verletzt. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

Saslong-Schock: Österreich verliert nächsten Abfahrer

Schwere Zeiten für Österreichs Abfahrsteam. Nachdem sich Stefan Eichberger im ersten Training in Gröden eine schwere Knieverletzung zugezogen hat, muss die rot-weiß-rote Skination auf einen weiteren Speed-Spezialisten verzichten.

Kreuz- und Meniskusriss lautete die bittere Diagnose für Stefan Eichberger, der am Dienstag im Training bei den Kamelbuckeln einen Schlag abbekommen hatte. Dieselbe Stelle wurde - im selben Training – auch Felix Hacker zum Verhängnis.


Im Gegensatz zu Eichberger konnte der Kärntner seinen Traininglauf beenden, doch in der Folge wurden die Schmerzen stärker. Dass etwas nicht stimmt, habe er sofort bemerkt, so Hacker in einer Ski-Austria-Presseaussendung: „Nach der Landung hatte ich ein ungutes Gefühl. Zunächst dachte ich, es sei nicht so schlimm. Deshalb bin ich noch ins Ziel gefahren.“ Weil die Schmerzen in der Nacht auf Mittwoch aber stärker wurden, wurde am Donnerstag in St. Ulrich eine MRT-Untersuchung vorgenommen. Das Ergebnis: Meniskusriss im linken Knie.

Gerade erst von Kreuzbandriss zurück

Für Hacker ist die Diagnose doppelt schmerzhaft. Der 26-Jährige kommt gerade erst von einem Kreuzbandriss, den er sich im Jänner in Kitzbühel zugezogen hatte, zurück. Vergangene Woche hat er in Santa Caterina einen Europacup-Super-G gewonnen. In Gröden hätte Hacker sein Comeback im Weltcup feiern sollen. Jetzt fällt er mit der nächsten Verletzung auf unbestimmte Zeit aus. Hacker: „Die Diagnose ist natürlich extrem bitter.“

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