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Ein Österreicher hat sich in Gröden verletzt.

Übler Sturz in Gröden: Einen Österreicher hat es erwischt

Der Super-G in Gröden war am Freitagmittag ein wahrer Hundertstelkrimi. Überschattet wurde das Rennen vom schweren Sturz eines Österreichers.

Andreas Ploier hat am Freitag in Gröden seinen erst sechsten Weltcup-Super-G bestritten. Und er machte Bekanntschaft mit der Saslong, die ihre Krallen zeigte. Mit Startnummer 26 war Ploier richtig gut unterwegs, dann passierte aber das Malheur. Der Österreicher fuhr ein Tor zu direkt an, kam völlig aus der Balance und stürzte übel.


Ein lautes Raunen ging durch den Zielraum von Gröden. Vor allem, weil Ploier auf der Piste liegen blieb. Der 26-Jährige musste auf der Strecke verarztet und schließlich von einigen Rettungssanitätern von der Piste getragen werden.


Nach rund zehn Minuten konnte das Rennen fortgesetzt werden. Ploier hat sich offenbar eine Knieverletzung zugezogen, doch vom Österreichischen Skiverband kam eine erste vorsichtige Entwarnung: Die Blessur soll nicht so dramatisch sein. Weitere Untersuchungen sollen Klarheit bringen.

Hier gibt es den Bericht zum Rennen.

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