„Ein Baby? Das ist wirklich verlockend, aber...“

Die ersten Rennen der Ski-Saison sind Geschichte, nun geht es im Weltcup-Zirkus bald Schlag auf Schlag. Mikaela Shiffrin ließ derweil mit einigen Aussagen in ihrem Podcast aufhorchen.

30. Oktober 2025

Von: det

In der Olympia-Saison sind sie die großen Stars, jene zwei Athleten, die besonders im Rampenlicht stehen. Ja, das Ski-Traumpaar Mikaela Shiffrin und Aleksander Aamodt Kilde hat Großes vor. Mikaela geht als erfolgreichste Skifahrerin aller Zeiten auf die Jagd nach Olympia-Medaillen, Aleksander steht nach seiner schweren Verletzung im Jänner 2024 vor seinem Comeback.

Um sich auf die neue Saison einzustimmen, hat Shiffrin nun einen eigenen Podcast gestartet. What’s the point with Mikaela Shiffrin heißt das neue Format, in dem Kilde der erste Gast war. Dabei sprach das Sport-Duo nicht nur übers Skifahren, sondern auch über das Privatleben.

Ski-Superstar Mikaela Shiffrin. © ANSA / ANDREA SOLERO

So erzählte Shiffrin unter anderem, auf welche Kommentare in den sozialen Netzwerken stößt. „Es ist ganz lustig, die ganzen Einschätzungen über unsere Beziehung zu lesen“, so die US-Amerikanerin. „Die Leute fragen mich ständig: 'Wo ist Aleks? Macht er das Foto? Warum erwähnst du ihn nicht? Seid ihr nicht mehr zusammen?'“

„Manche sagen mir, dass ich aufhören und mit Aleks Kinder kriegen soll.“ Mikaela Shiffrin

Der Grund: Als Ski-Profis sind die beiden oft wochenlang getrennt. Allerdings sind es nicht nur nette Kommentare, die Shiffrin auf ihrem Profil findet. „Manche werden richtig aggressiv und sagen mir, dass ich aufhören, endlich Zeit mit Aleks verbringen und Kinder kriegen soll.“ Verständnis hat Shiffrin dafür nicht, doch sie gibt zu: „Das ist wirklich verlockend.“

Die Familienplanung muss warten

Noch muss die Babyplanung allerdings warten. „Wir sind noch nicht fertig, denn wir sind noch ganz gut in dem, was wir gerade machen.“ Von ihrem Aleksander gab es eine Liebeserklärung: „Ich würde es gerne zu meiner obersten Priorität machen, rund um die Uhr bei dir zu sein. Aber im Sport gibt es ein Ablaufdatum. Ich weiß, dass wir das alles machen können, wenn wir mal aufhören.“

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