Die Abfahrts-Asse lassen sich nicht in die Karten schauen

Die Wettersituation im norwegischen Kvitfjell war alles andere als optimal. Der Start des ersten Trainings musste zuerst um eine Stunde verschoben werden, da der Nebel den Fahrern die Sicht verwehrte. Dann gab es auch währenddessen zwei Mal eine Unterbrechung. Der Test wurde außerdem zum Start des Super-G herabgesenkt, von dort starteten die Läufer. Nichtsdestotrotz holte sich ein Schweizer die Bestzeit im ersten Training. Es war nicht Marco Odermatt – sondern Niels Hintermann.

Der 28-Jährige fuhr nach 1.30,01 Minuten als Schnellster ins Ziel. Zweiter wurde der US-Boy Jared Goldberg (+0,23 Sekunden), dritter der Schweizer Franjo von Allmen (+0,26 Sekunden). Auf dem vierten Platz landete der Österreicher Vincent Kriechmayr. Die derzeit besten Fahrer dagegen landeten etwas weiter unten in der Liste – und ließen sich damit nicht in die Karten schauen. Der Franzose Cyprien Sarrazin beendete das erste Training auf Rang sieben, Marco Odermatt wurde gar 23. im Test.

Casse bester &bdquo;Azzurro“ Aus Südtiroler Sicht war Dominik Paris auf Rang 14 der Beste. Christof Innerhofer rangierte am Ende auf Platz 16, Florian Schieder beendete den Test auf Rang 39. Bester &bdquo;Azzurro“ war dagegen Mattia Casse. Der Skirennläufer aus dem Piemont erreichte mit einem Rückstand von 85 Hundertstelsekunden den sechsten Rang.

Am Freitag steht in Kvitfjell das zweite Abfahrtstraining (Start um 12 Uhr) statt. Die Veranstalter hoffen auf eine Besserung der Wetterverhältnisse. Am Samstag steht dann eine Abfahrt (12 Uhr) auf dem Programm, am Sonntag wird dann ein Super-G (12 Uhr) ausgetragen.

1. Abfahrtstraining in Kvitfjell, Ergebnisse Pos. Name Land Zeit 1. Niels Hintermann SUI 1.30,01 min 2. Jared Goldberg USA +0,23 sec 3. Franjo von Allmen SUI +0,26 4. Vincent Kriechmayr AUT +0,70 5. Adrian Smiseth Sejersted NOR +0,80 6. Mattia Casse ITA +0,85 7. Cyprien Sarrazin FRA +0,90 8. Bryce Bennett USA +0,99 9. Cameron Alexander CAN +1,00 9. Stefan Rogentin SUI +1,00 14. Guglielmo Bosca ITA +1,35 14. Dominik Paris ITA/St. Walburg +1,35 16. Christof Innerhofer ITA/ +1,41 32. Nicolo Molteni ITA +2,24 39. Florian Schieder ITA/Kastelruth +2,53 63. Pietro Zazzi ITA +3,50 66. Gregorio Bernardi ITA +4,17 67. Marco Abbruzzese ITA +4,27

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Die Abfahrts-Asse lassen sich nicht in die Karten schauen

Am Donnerstag fand in Kvitfjell das erste von zwei Abfahrtstrainings statt. Während sich der derzeit wohl beste Schweizer Skifahrer die Pistenverhältnisse anschaute, lieferte einer seiner Landsmänner die Bestzeit.

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