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Ski-Star feiert Traumhochzeit. © Instagram / Steffi Oberhauser/JFK Feichter

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Ski-Star feiert Traumhochzeit. © Instagram / Steffi Oberhauser/JFK Feichter

Ski-Hochzeit: Österreichs tragischer WM-Held traut sich

Vor Kurzem hat sich Manuel Feller getraut, nun läuteten beim nächsten Star aus Österreichs Ski-Team die Hochzeitsglocken. Ein Star, der vor allem bei der WM einiges durchgemacht hat.

Im Spiel – sprich auf der Ski-Piste – hatte er in der vergangenen Saison besonders bei der Heim-Weltmeisterschaft Pech, dafür ist Stefan Brennsteiner das Glück im Privatleben hold: Am Wochenende hat Österreichs Riesentorlauf-Spezialist seine langjährige Freundin Denise geheiratet. Es war eine Traumzeremonie inmitten der Alpen, der auch zahlreiche Teamkollegen beiwohnten, darunter Manuel Feller, Marco Schwarz oder Johannes Strolz.


„Danke an unsere Familien und an unsere Freunde, die diesen Tag so speziell gemacht haben“, schrieb Brennsteiner auf Instagram zu einigen Hochzeitsfotos. Das private Glück des 33-Jährigen ist nun perfekt, nachdem er und seine Denise vor zwei Jahren erstmals Eltern geworden sind.



Brennsteiner hat sportlich eine bärenstarke Saison hinter sich, landete in der Riesentorlauf-Wertung auf dem siebten Endrang und schaffte es im Weltcup ein Mal als Dritter aufs Podest. In Erinnerung bleibt aber auch die Heim-Weltmeisterschaft, als Brennsteiner zu Österreichs tragischer Figur geworden ist.

Fassungslos nach WM-Drama

Der Riesentorläufer befand sich zu jener Zeit in Hochform und war einer der großen Hoffnungsträger für eine Medaille. Doch dann passierte nach wenigen Fahrsekunden etwas Seltsames: Bei einem Linksschwung löste sich plötzlich und scheinbar grundlos der Außenski und schlitterte talabwärts. Brennsteiners Traum von seiner ersten WM-Medaille ging innerhalb von Millisekunden in Schall und Rauch auf.

Brennsteiner nach seinem Aus bei der Weltmeisterschaft. © AFP / FABRICE COFFRINI

Brennsteiner nach seinem Aus bei der Weltmeisterschaft. © AFP / FABRICE COFFRINI


Die Bilder des Österreichers, der fassungslos und mit leerem Blick am Pistenrand stand und die Welt nicht mehr verstehen konnte, berührten die Ski-Szene – auch, weil Brennsteiner zwei Jahre zuvor bei der WM in Frankreich gleich zwei Mal undankbarer Vierter wurde (Riesentorlauf und Teamevent). Trotz des Dramas konnte Brennsteiner bald wieder lachen – und hat nun privat einen Sieg gefeiert, der wohl schöner ist als jedes Edelmetall.

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