
Eine Ex-Skifahrerin ist Hals über Kopf verliebt. © Instagram
Ski-Romanze: Kleine Notlüge, ganz große Liebe
Einst war sie ein großes Aushängeschild des Ski-Sports, nun genießt sie ihr neues Leben abseits der Piste – und lüftet jetzt ein Liebesgeheimnis.
22. Mai 2025
Von: det
Vor fünf Jahren ging im slowenischen Wintersport-Örtchen Kranjska Gora eine bedeutende Ski-Karriere zu Ende. Nina Haver-Løseth, eine exzellente Technikspezialistin und große Sympathieträgerin, verabschiedete sich nach 14 Jahren Weltcup in den Ruhestand.
Oft beginnt mit dem Ende eines solchen Lebensabschnitts die große Ungewissheit über das, was nun kommt. Nicht aber bei Haver-Løseth, die ihr neues Leben in vollen Zügen genießt. Was wohl auch ihrem privaten Glück geschuldet ist: Mittlerweile hat die 36-Jährige eine Familie gegründet, ist stolze zweifache Mama. Und: Haver-Løseth schwebt mit ihrem Ehemann Herman immer noch auf Wolke 7.
Eine kleine Notlüge sorgt für Erheiterung
Das bewies die Norwegerin vor wenigen Tagen, als sie auf Instagram das 20-jährige Jubiläum mit ihrem Herman feierte. Und dabei auch ein süßes Geheimnis lüftete. „20 Jahre“, schrieb die ehemalige Skifahrerin, „ist es her, dass du deinen Freunden und deiner Familie eine kleine Notlüge über das Alter einer der Løseth-Schwestern erzählt hast, die du in Ålesund kennengelernt hattest. Ich freue mich auf die nächsten 20 Jahre.“Nina Haver-Løseth zählte jahrelang zu den besten Technikerinnen im Weltcup. © AFP / JOE KLAMAR
Was dahinter steckt? Als sich das Paar vor 20 Jahren kennenlernte, war Nina Haver-Løseth 16 Jahre alt – und damit fünf Jahre jünger als ihr neues Herzblatt. In einem Interview mit sport.ch hatte die Norwegerin einmal verraten, dass sich der Altersunterschied etwas komisch für sie angefühlt habe. Dennoch entstand daraus eine große Romanze, aus der auch die beiden Kinder Henry und Otto hervorgegangen sind.
Im Leben von Nina Haver-Løseth läuft es also auch nach der Ski-Karriere nach Wunsch. Im Weltcup hatte es die Norwegerin in 168 Rennen acht Mal auf das Podest geschafft, zwei Mal holte sie sich den Sieg. Ein Highlight erlebte die Technikspezialistin bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, als Haver-Løseth im Teambewerb mit Norwegen Bronze holte.
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