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Sofia Goggia wird dem Ski-Zirkus lange fehlen. © APA/afp / FABRICE COFFRINI

Sofia Goggia: Jetzt ist die Diagnose da

Am frühen Montagmittag kam die Schocknachricht, dass Sofia Goggia im Training schwer gestürzt war und sich schwerer verletzt hätte. Nun herrscht Gewissheit.

Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr: Wie bereits angenommen, zog sich Goggia bei ihrem Trainingssturz in Ponte di Legno einen Schien- und Wadenbeinbruch zu. Das bestätigte der italienische Wintersportverband (FISI) am Montagnachmittag. Goggia wurde in der Klinik La Madonnina in Mailand untersucht. Bereits am Nachmittag werde die 31-Jährige von FISI-Chefarzt Dr. Andrea Panzeri am rechten Bein operiert.


Eines steht fest: Goggia wird dem Ski-Zirkus jetzt ganz lange fehlen. Ob sie bereits zu Beginn des neuen Winters wieder eingreifen kann, steht derzeit noch in den Sternen. In dieser Saison wird die Speed-Spezialistin gewiss keine Rennen mehr bestreiten.

Nächster prominenter Ausfall

Damit hat sich nach Petra Vlhova, Mikaela Shiffrin, Valerie Grenier oder Corinne Suter ein weiterer großer Name der Damen-Szene innerhalb kürzester Zeit verletzt. Bei den Herren fehlen derzeit unter anderem Aleksander Aamodt Kilde, Alexis Pinturault, Marco Schwarz oder auch der Kastelruther Florian Schieder.

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