
Nach Rang 2 gestern, der Sieg heute: Ilka Stuhec war nicht zu schlagen. © ANSA / ANDREA SOLERO
Stuhec erobert Cortina
Am 19. Dezember 2018 in Gröden hatte Ilka Stuhec letztmals ein Weltcuprennen gewonnen. Bis zum heutigen Samstag.
21. Januar 2023
Von: am
Die Slowenin zeigte bei der 2. Abfahrt in Cortina auf verkürzter Strecke von Beginn an eine starke Fahrt, kam auf der Piste bestens zurecht und feierte schlussendlich nach ihrem 2. Platz gestern am heutigen Samstag den verdienten Sieg. Es war ihr erster Sieg seit Gröden 2018: Damals war sie sowohl im Super-G als auch tags zuvor in der Abfahrt erfolgreich.
Rang 2 ging an die Kajsa Vikchoff Lie, die damit ihren 2. Podestplatz insgesamt und ihren 1. in einer Abfahrt holte: 2021 in Garmisch war sie im Super-G ebenfalls auf dem 2. Platz gelandet. Die Azzurra Elena Curtoni war lange sehr gut unterwegs, tat sich im letzten Streckenteil aber etwas schwer und beendete das Rennen auf dem 3. Rang.
Favoritin und Samstag-Siegerin Sofia Goggia (hier geht es zum gestrigen Rennbericht) ist diesmal ausgeschieden. Die Seriensiegerin der Saison setzte einmal mehr alles auf eine Karte, kam aber dabei zu Sturz: Dieser endete glücklicherweise glimpflich, die Azzurra war gleich wieder auf den Beinen.
Wenig zu holen für Südtirolerinnen
Wenig zu holen gab es für die Südtirolerinnen. Die 27-jährige Grödnerin Nicol Delago landete 1,22 Sekunden hinter der siegreichen Stuhec auf dem 21. Platz, ihre 25-jährige Schwester Nadia kam nicht über Rang 24 hinaus. Die Petersbergerin Karoline Pichler verpasste als 34. die Punkte, die Grödnerin Teresa Runggaldier landete bei 49 Starterinnen auf Rang 41 und wartet damit ebenfalls noch auf ihre erste Weltcupplatzierung in den Top-30. Aufgrund des starken Windes war der Start der Abfahrt nach unten verlegt worden und die Strecke somit um rund 600 Meter verkürzt.Empfehlungen
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