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Felix Denicolò ist gestorben. © fisi

Südtirol trauert um einen seiner Ski-Pioniere

Südtirols Sport-Welt trägt Trauer: Der ehemalige Skirennläufer Felix Denicoló ist gestorben.

Denicoló, geboren am 22. März 1942, war einer der besten alpinen Skifahrer in den 60er-Jahren. Der Grödner nahm bereits mit 17 Jahren an den Olympischen Spielen in Squaw Valley (Kalifornien) teil und erreichte dort einen 25. Platz in der Abfahrt. Seinen größten Sieg feierte Denicoló im Januar 1969 mit einem Slalom-Sieg in Madonna di Campiglio, der jedoch in diesem Jahr nicht für den Weltcup zählte.


Denicoló nahm zudem an unzähligen Weltmeisterschaften teil und wurde insgesamt fünf Mal Italienmeister. 1964 in der Abfahrt, 1967 im Riesenslalom, zwei Mal im Slalom (1962 und 1967) und einmal in der Kombination (1969). Er war also ein echter Allrounder. Nun ist der ehemalige Skirennläufer im Alter von 81 Jahren gestorben. Am Freitag wird Denicoló in der Pfarrkirche von Wolkenstein zu Grabe getragen.

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Kommentare (1)

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Hermann Zanier

Wahrscheinlich der talentierteste der Grödner Spitzenfahrer von damals, Karl und Heini Senoner und eben Felix Denicolò.
Ruhe in Frieden

06.10.2023 08:41

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