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Wurde nur 60 Jahre alt: Erwin Stricker (1950 – 2010). Am Freitag hätte er seinen 75. Geburtstag gefeiert. © os

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Wurde nur 60 Jahre alt: Erwin Stricker (1950 – 2010). Am Freitag hätte er seinen 75. Geburtstag gefeiert. © os

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Nicht einmal am Tag seiner Verabschiedung Anfang Oktober 2010 auf Schloss Pienzenau in Meran ging es „normal“ zu. Anstatt Trauerlieder wurden Rock- und Popsongs gespielt, das Lied „In die Berg bin i gearn“ wurde gesungen, dazu für mehr als 1000 Trauergäste Speck und Schüttelbrot aufgetischt. Lachen war angesagt, keine Tränen. Genau so hatte es Erwin Stricker gewollt. Das geniale Unikum wäre am Freitag 75 Jahre alt geworden.

„Wenn es dich nicht gegeben hätte – wir hätten dich erfinden müssen“, meinte sein langjähriger Teamkollege und Freund Gustav Thöni bei jener denkwürdigen Verabschiedungsfeier. Thöni drückte damit wie immer treffend aus, was Erwin Stricker auszeichnete: Er war ein Unikum, ein Mann, der tiefe Spuren hinterließ – und auch 15 Jahre später noch immer hinterlässt.

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