S+
Alex Vinatzer will in der Olympia-Saison zurückschlagen. © Pentaphoto

L Ski Alpin

Alex Vinatzer will in der Olympia-Saison zurückschlagen. © Pentaphoto

Unter neuer Regie: Für Italiens Ski-Asse wird's ernst

Wegen der Olympischen Spiele in Mailand und Cortina steht für Italiens Ski-Asse die wohl wichtigste Saison ihrer Karriere vor der Tür. Mit dem Schneetraining in Südamerika wollen die Azzurri den Baustein dafür setzen.

Ein Technik-Trio, bestehend aus Alex Vinatzer, Tommaso Sala und Filippo Della Vite, wird gemeinsam mit Giovanni Franzoni am Freitag nach Ushuaia aufbrechen. In Argentinien bleiben Vinatzer & Co. bis zum 25. August, ehe sie nach Italien zurückkehren. Begleitet werden sie vom neuen verantwortlichen Trainer Mauro Pini sowie Peter Fill und Davide Marchetti. Die Gruppe wird anschließend am 12. September nach Argentinien zurückkehren, dann wird auch Luca De Aliprandini dazustoßen, und bis zum 4. Oktober bleiben.


Unter Pini soll Italiens Technik-Team zur Höchstform zurückkehren. Der Schweizer zählt zu den bekanntesten Trainern im Weltcup und hat in seiner Laufbahn Ausnahmeathletinnen wie Tina Maze, Lara Gut-Behrami oder Petra Vlhova betreut.

Mauro Pini (rechts/ hier mit Petra Vlhova) soll Alex Vinatzer & Co. in Schuss bringen. © ct

Mauro Pini (rechts/ hier mit Petra Vlhova) soll Alex Vinatzer & Co. in Schuss bringen. © ct


Italiens Techniker hatten eine turbulente Vorsaison durchlebt. Im Jänner warf Slalom-Chef Simone Del Dio mitten in der Saison das Handtuch – auch wegen ausbleibender Ergebnisse. Mit Luca De Aliprandini (er wurde im Adelboden-Riesentorlauf Dritter) und Alex Vinatzer (er landete im Kitzbühel-Slalom auf Platz 2) gibt es aktuell nur zwei Athleten von Weltklasse-Format. Jetzt soll es mit Pini – pünktlich vor Olympia – wieder aufwärts gehen.

Wann kommt der Rest nach Südamerika?

Am Mittwoch, den 27. August, ist es dann die Reihe der zweiten Gruppe des Weltcup-Teams der technischen Disziplinen der Männer mit Tobias Kastlunger, Matteo Canins, Tommaso Saccardi, Stefano Pizzato, Simon Talacci, Davide Leonardo Seppi, Corrado Barbera und Matteo Bendotti, die am 23. September zurückkehrt.

Dominik Paris beginnt in einem Monat mit dem Ski-Training.

Dominik Paris beginnt in einem Monat mit dem Ski-Training.


Die Gruppen 1 und 2 der Herren-Speed-Disziplinen im Weltcup fliegen dagegen am 5. September und bleiben bis zum 4. Oktober in Argentinien. Dazu gehören Mattia Casse, Florian Schieder, Guglielmo Bosca, Christof Innerhofer, Pietro Zazzi, Nicolò Molteni, Benjamin Alliod, Max Perathoner, Marco Abbruzzese, Gregorio Bernardi, Matteo Franzoso und Leonardo Rigamonti.

Dominik Paris wird ebenfalls am 5. September starten, jedoch mit dem Ziel Chile (La Parva), wo er bis zum 21. September bleibt. Danach trifft er seine Teamkollegen in Ushuaia und bleibt mit ihnen bis zur Rückkehr am 4. Oktober.

Das machen Goggia & Co.

Was die Frauen betrifft, wird Marta Bassino als erste Athletin am 22. August nach Argentinien aufbrechen. Fünf Tage später reisen Roberta Melesi, Asja Zenere und Ilaria Ghisalberti nach und werden gemeinsam mit Bassino bis zum 26. September auf den Pisten von Ushuaia trainieren.

Sofia Goggia trainiert in Argentinien und in Chile. © APA / SEAN M. HAFFEY

Sofia Goggia trainiert in Argentinien und in Chile. © APA / SEAN M. HAFFEY


Am 1. September bricht dann Sofia Goggia nach Ushuaia auf: Die Bergamaskerin wird zwei Wochen später nach La Parva (Chile) weiterziehen und dort bis zum 4. Oktober bleiben. Laura Pirovano, Elena Curtoni, Nadia Delago und Nicol Delago werden hingegen am 6. September nach Argentinien reisen und am 7. Oktober zurückkehren.

Kommentare (0)

Bestätigen Sie den Aktivierungslink in unserer E-Mail, um Ihr Konto zu verifizieren und Kommentare zu schreiben. Aktivierungslink erneut senden
Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2025 First Avenue GmbH