Vera Tschurtschenthaler rast aufs Europacup-Podest

Für Vera Tschurtschenthaler verläuft die Saison bisher aufregend. Vor 10 Tagen durfte sie die beiden Weltcup-Slaloms in Levi bestreiten, ohne sich jedoch für den zweiten Durchgang zu qualifizieren. Nun sorgt sie eine Klasse tiefer, sprich im Europacup, für Furore: Im ersten Saisonslalom ist Tschurtschenthaler prompt aufs Podest gerast und wurde im österreichischen Hippach (Zillertal) Dritte. Tschurtschenthaler feierte somit ihren insgesamt zweiten Europacup-Podestplatz ihrer Karriere. Im vergangenen Jänner war sie in Meiringen-Hasliberg (Schweiz) ebenfalls im Slalom Zweite geworden. Am Dienstag wäre sogar ihr erster Sieg in der zweithöchsten Rennserie der Welt drin gewesen. Tschurtschenthaler führte zur Halbzeit Nach dem ersten Lauf führte Tschurtschenthaler das Feld an, elf Hundertstelsekunden vor der Schwedin Moa Boström Müssener. Im Finale stellte jedoch die Skandinavierin die Bestzeit auf und feierte ihren ersten Europacupsieg, während Tschurtschenthaler auf Platz 3 zurückfiel. Das wird ihre Freude jedoch nicht trüben. Zweite wurde mit Lucrezia Lorenzi eine weitere Azzurra, während auf Platz vier ebenfalls eine Italienerin landete, nämlich Beatrice Sola. Eine starke Leistung lieferte auch Celina Haller ab. Die Skifahrerin aus Schenna landete auf Rang 11 und verpasste ihr bestes Ergebnis, einen achten Platz, nur knapp. Die Olangerin Laura Steinmair kam als 24. ebenfalls in die Top 30, während die Ultnerin Petra Unterholzner 36. wurde. Europacup-Slalom in Hippach Pos. Name Land Zeit 1. Moa Boström Müssener SWE 1.33,39 min 2. Lucrezia Lorenzi ITA +0,76 sec 3. Vera Tschurtschenthaler ITA/Sexten +0,82 4. Beatrice Sola ITA +0,92 5. Lorina Zelger SUI +0,99 6. Nicole Good SUI +1,00 7. Clarisse Breche FRA +1,41 11. Celina Haller ITA/Schenna +1,59 18. Sophie Mathiou ITA +1,99 19. Annette Belfrond ITA +2,01 24. Laura Steinmair ITA/Olang +2,84 36. Petra Unterholzner ITA/Ulten +3,56 43. Serena Viviani ITA +4,41

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Vera Tschurtschenthaler rast aufs Europacup-Podest

Die Sextnerin Vera Tschurtschenthaler hat einen turbulenten Start in die neue Ski-Saison hingelegt.

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