L Ski Alpin

Verletzungspech in Italiens Ski-Team.

Verflixtes Südamerika: Ski-Ass hat’s wieder erwischt

Italiens Ski-Asse befinden sich dieser Tage in Südamerika, wo die winterlichen Verhältnisse für die Saisonvorbereitung genutzt werden. Für einen Azzurro endete die Reise jedoch äußerst schmerzhaft.

Tommaso Sala und das Training in Südamerika – die beiden werden wohl keine Freunde mehr. 2018 zog er sich am anderen Ende der Welt eine Sprunggelenksverletzung zu, die ihm eine ganze Saison kostete. Nun hat es den Slalomspezialisten erneut erwischt: Dieses Mal verletzte er sich am Knie.


Wie der italienische Wintersportverband bekanntgab, sei Sala beim Training in Argentinien gestürzt und habe gleich starke Schmerzen verspürt. Sofort unterzog sich der 27-Jährige einer Magnetresonanz, die leichte Entwarnung gab: „Allem Anschein nach konnte eine Bänderverletzung ausgeschlossen werden.“ Nichtsdestotrotz wird Sala in Italien von den Verbandsärzten noch einmal genau durchgecheckt, um so zu einer endgültigen Diagnose zu kommen. Der Azzurro hat die Heimreise schon angetreten.

In der Form seines Lebens

Eine lange Verletzungspause käme für Sala jedenfalls äußerst ungünstig. In den vergangenen beiden Jahren hat sich der Italiener in der Slalom-Weltspitze festgebissen. So landete er in der abgelaufenen Saison in acht von zehn Weltcupslaloms in den Top 15, wobei ein 6. Rang seine beste Platzierung war. Gemeinsam mit dem Grödner Alex Vinatzer bildet Spätstarter Sala Italiens Slalom-Spitze.

Empfehlungen

Kommentare (0)

Vervollständigen sie Ihre Profil-Angaben, um Kommentare zu schreiben.
Profil bearbeiten

Sie müssen sich anmelden, um die Kommentarfunktion zu nutzen.

© 2024 First Avenue GmbH