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Am Wochenende beginnt in Sölden die neue Ski-Saison. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

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Am Wochenende beginnt in Sölden die neue Ski-Saison. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

Von Sölden bis Lillehammer: Der neue Ski-Kalender

37 Rennen bei den Frauen und 38 bei den Männern umfasst der Alpinski-Weltcupkalender für den am Samstag in Sölden beginnenden Winter 2025/26.

Der Italienerin Federica Brignone droht nach ihrer massiven Beinverletzung im April der Ausfall der gesamten Saison, sie wird daher die große Kristallkugel nicht verteidigen. Bei den Männern ist der Schweizer Marco Odermatt erneut der Topfavorit.


Die Frauen haben 17 Speedrennen (Abfahrt/9, Super-G/8) und 20 Technikbewerbe (je 10 Riesentorlauf, Slalom) im Programm. Als Stationen in Übersee scheinen Copper Mountain in den USA und Tremblant in Kanada auf. Ein Comeback feiert Tarvisio (erstmals seit 2011), das Mitte Jänner anstelle von Cortina d'Ampezzo zum Zug kommt. Der Veranstalter des Klassikers bekam quasi ein Upgrade und vergibt anstatt Weltcuppunkte im Februar Olympiamedaillen.

Mehr Technik als Speed

Nicht ganz ausgeglichen zwischen Speed und Technik ist auch der Fahrplan der Männer, es steht 18 (je 9 Abfahrt, Super-G) zu 20 (Riesentorlauf/9, Slalom/11). Unmittelbar vor den Frauen wird Ende November in Copper Mountain gefahren, es folgt Beaver Creek. Neu ist ein Super-G am 27. Dezember in Livigno, wo während der Winterspiele die Snowboarder, Freeskier und Ski Freestyler am Start sein werden. Traditionell gehört bei den Alpinski-Männern der Termin zwischen Weihnachten und Neujahr eigentlich Bormio, allerdings werden dort im Februar die Entscheidungen bei den Winterspielen ausgetragen.

Mikaela Shiffrin beim Training in Sölden. © APA / EXPA/JOHANN GRODER

Mikaela Shiffrin beim Training in Sölden. © APA / EXPA/JOHANN GRODER


Das gemeinsame Finale von Frauen und Männern ist für 21. bis 25. März in Lillehammer in Norwegen angesetzt. In Sölden, Levi, Gurgl, Copper Mountain, Crans Montana (WM-Test) und Lillehammer werden an sechs Schauplätzen Synergien in der Logistik genützt und Rennen an aufeinanderfolgenden oder gleichen (beim Finale) Tagen ausgetragen. In Val d'Isere sind es aufeinanderfolgende Wochenenden, in Kranjska Gora liegen allerdings zwei Monate dazwischen. Die Anzahl der Nachtrennen hält sich weiterhin in Grenzen, bei den Männern wird unter Flutlicht in Madonna di Campiglio und Schladming, bei den Frauen in Courchevel, am Semmering (nur Slalom) und in Flachau gefahren.

Schlagwörter: Wintersport Ski Alpin FIS

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