Vor Alta Badia: Corona-Sorgen in Italiens Ski-Team

Zwei Athleten und ein Betreuer des Weltcup-Teams wurden vor dem zweiten Europacup-Slalom in Pozza di Fassa positiv auf das Coronavirus getestet. Laut der Gazzetta dello Sport handle es sich bei den Athleten um Giuliano Razzoli und Tommaso Sala. Deshalb durften auch die Südtiroler Simon Maurberger und Alex Vinatzer nicht am zweiten Slalom im Fassatal teilnehmen. Dies wurde ihnen von den Veranstaltern untersagt, obwohl beide wiederholt negativ getestet worden waren. Hierbei handelte es sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Doch wie geht es nun für Vinatzer und Maurberger weiter? &bdquo;Wir werden am Samstag nach Alta Badia reisen und dort weitere Tests machen. Dann werden wir sehen, ob wir am Montag starten dürfen“, sagte Maurberger auf SportNews -Nachfrage. Stand jetzt werden die beiden beim Slalom in Alta Badia am Montag ihr Weltcup-Comeback geben. Mölgg und Kastlunger zeigen im Europacup auf Manfred Mölgg konnte dagegen am Freitag im Fassatal an den Start gehen, weil er nach seiner Corona-Infektion vor einigen Wochen als immun gilt. Nachdem am Vortag alle Südtiroler ausgeschieden waren , lief es dieses Mal aus sportlicher Sicht deutlich besser. Neben Mölgg, der Platz 2 belegte, landete mit dem sechstplatzierten Tobias Kastlunger (er durfte starten, weil er zum Europacup-Kader gehört) ein weiterer Enneberger in den Top-Ten. Dabei hätte es für Mölgg in seinem zweiten Rennen nach der Corona-Infektion beinahe für den Sieg gereicht. Der 38-Jährige war nämlich nach dem 1. Durchgang in Führung gelegen. Am Ende musste sich Mölgg dem Franzosen Theo Letitre um sechs Hundertstelsekunden geschlagen geben. Kastlunger egalisierte mit Platz 6 sein bisher bestes Europacup-Ergebnis. Der 21-Jährige sicherte sich dadurch ein Ticket für den Slalom in Alta Badia und wird somit am Montag sein Weltcup-Debüt geben. Doch dies rückte aufgrund der positiven Corona-Fälle im italienischen Slalom-Team alles ein wenig in den Hintergrund.

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Vor Alta Badia: Corona-Sorgen in Italiens Ski-Team

Ausgerechnet vor dem Heim-Weltcup in Alta Badia gibt es im Techniker-Team der Herren mehrere Coronafälle.

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