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Teresa Grüner ließ ihren Gefühlen freien Lauf.

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Teresa Grüner ließ ihren Gefühlen freien Lauf.

„Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende“

Bittere Nachrichten für Skifahrerin Teresa Grüner: Eine Zyste am bereits beschädigten Meniskus zwang die 22-Jährige zu einer erneuten Operation. Statt auf der Piste um Bestzeiten zu kämpfen, steht nun eine intensive Rehabilitation auf dem Plan.

Die Diagnose traf die junge Athletin hart. „Ich versuche noch, mich an diesen Gedanken zu gewöhnen“, schrieb Grüner in den sozialen Medien. Im August 2023 zog sich die damals 20-Jährige beim Riesenslalom-Training auf dem Stilfserjoch einen Kreuzband-, Innenband- und Außenmeniskusriss im linken Knie zu. Anderthalb Jahre zuvor war es ebenfalls dieses Knie, das sich die Österreicherin verletzte.


Die erneute Verletzung ist nicht nur ein physischer Rückschlag, sondern auch eine mentale Belastung. Als Leistungssportlerin ist Grüner es gewohnt, an ihre Grenzen zu gehen. Doch die wiederholten Zwangspausen sind für besonders junge Karrieren herausfordernd, denn der Großteil ihres Kampfs findet nicht auf dem Schnee, sondern in der Reha statt. Trotzdem blickt die 22-Jährige positiv nach vorne: „Am Ende wird alles gut – und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.“

Dankbarkeit und Kampfgeist

Trotz des Schocks zeigt sich die Skifahrerin kämpferisch und vor allem dankbar für die Unterstützung aus ihrem Umfeld. Ihr besonderer Dank gilt den Spezialisten des Sanatoriums Kettenbrücke der Barmherzigen Schwestern, das sich bereits den Genesungen vieler ÖSV-Athleten verschrieben hat.

Derzeit absolviert Grüner ihre Reha im Olympiastützpunkt Tirol, wo sie mit vollem Einsatz an ihrem Comeback arbeitet. Wie lange die Zwangspause dauern wird, steht noch nicht fest. Rückkehr auf die Piste dürfte jedoch noch einige Zeit dauern.

Schlagwörter: Wintersport Ski Alpin

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