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Florian Schieder stieß sich als Erster aus dem Starthaus in Beaver Creek. © APA / CHRISTIAN PETERSEN

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Florian Schieder stieß sich als Erster aus dem Starthaus in Beaver Creek. © APA / CHRISTIAN PETERSEN

Wetterkapriolen und anderer Ärger beim ersten Abfahrtstraining

Das erste Abfahrtstraining der Saison 2025/26 ist Geschichte. In Beaver Creek gaben Marco Odermatt, Dominik Paris & Co. eine erste Kostprobe davon ab, was in den kommenden Tagen auf der Birds of Prey passieren könnte.

Für die Speed-Männer steht in den kommenden Tagen in Beaver Creek (USA) das erste richtige Highlight der Saison bevor. Auf der Birds of Prey, einer der gefürchtetsten Pisten der Saison, geht es ab Dienstag zur Sache. Zu Beginn stand ein Abfahrtstraining auf dem Programm, bei dem Marco Odermatt der Schnellste war.


Der Schweizer war um vier Zehntelsekunden schneller als Brodie Seger (CAN), der knapp vor Überraschungsmann Matthieu Bailet (FRA/+0,41) landete. Daniel Hemetsberger (AUT/+0,64) und der Ultner Dominik Paris (+0,81) folgten dahinter. Mit Florian Schieder (9./+1,21), der das Training eröffnet hatte, kam ein weiterer Südtiroler unter die besten Zehn.

Schneefall und Nebel (hier Christof Innerhofer beim Besichtigen) sorgten für Probleme. © APA / CHRISTIAN PETERSEN

Schneefall und Nebel (hier Christof Innerhofer beim Besichtigen) sorgten für Probleme. © APA / CHRISTIAN PETERSEN

Den Organisatoren machte zuletzt Schneemangel zu schaffen, weshalb der untere Teil der Strecke nicht komplett ist. Die Rennen werden heuer rund zehn Sekunden vor dem eigentlichen Ziel beendet.

Nebel und fehlender Hubschrauber sorgten für Ärger

Ein Wermutstropfen im ersten Beaver-Creek-Training war das Wetter, das nicht mitspielte. Nebel im oberen Streckenteil verzögerte das Training immer wieder, es gab auch lange Unterbrechungen. Das Training wurde dennoch durchgezogen, denn die Prognosen für den Mittwoch sind noch schlechter. Am Donnerstag soll die Abfahrt gefahren werden – ohne Training ist das aber nicht erlaubt.

Nicht erlaubt ist auch, dass kein Rettungshubschrauber vor Ort ist. Trotzdem war das am Dienstag offenbar so. Der Österreicher Vincent Kriechmayr war darüber ziemlich erbost, wie er im ORF-Interview kundtat: „Man kann nicht einfach das Reglement brechen. Da brauchen wir über Sicherheitsmaßnahmen nicht zu reden. Zum Glück hat es niemanden auf den Kopf gehauen. Ich will nicht daran denken, was dann passiert wäre.“

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