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Lara Colturi holte eine Medaille bei der Junioren-WM. © APA / BARBARA GINDL

WM-Medaille: Die Kronplatz-Luft tut Lara Colturi gut

Ski-Supertalent Lara Colturi hat bei der Junioren-Weltmeisterschaft einmal mehr aufgezeigt und eine Medaille geholt.

Lara Colturi gilt als eines der größten Versprechen im alpinen Ski-Zirkus. Jetzt hat die 17-jährige Italienerin, die für Albanien startet, ein weiteres Mal eine Kostprobe ihres Talents abgegeben und bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Haute-Savoie (Frankreich) die Bronze-Medaille im Riesentorlauf eingefahren.


Das Kuriose an der ganzen Sache: Erst am Dienstag war Colturi beim Riesentorlauf auf der Erta am Kronplatz auf Platz 12 gekurvt – besser war sie in jener Disziplin noch nie. Wenige Tage später schnappte sich die Teenagerin in Frankreich ihre insgesamt dritte Junioren-WM-Medaille. Vor einem Jahr gab es in St. Anton im Super-G Gold und im Riesentorlauf Bronze, ehe sich Colturi nur wenig später einen Kreuzbandriss zuzog und ihre Saison beenden musste.

Lara Colturi im Einsatz. © AFP / VLADIMIR SIMICEK


Am Freitag waren in Frankreich nur zwei Athletinnen besser: Britt Richardson aus Kanada holte sich in überlegener Manier die Goldmedaille und war 81 Hundertstelsekunden schneller als die Schweizerin Stefanie Grob. Colturi hatte auf dem dritten Platz 1,18 Sekunden Rückstand. Die Italienerin Ambra Pomare verpasste als Vierte das Podest nur knapp.

Bei den Herren wurde am Freitag unterdessen der Slalom ausgetragen. Der Sieg ging hier an den Finnen Eduard Hallberg, der sich gegen den Schweizer Lenz Hächler (+0,16) und Fabian Ax Swartz aus Schweden (+0,54) durchsetzte. Bester Azzurro war Stefano Pizzato auf dem 21. Platz.

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