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Ein Ski-Exot verabschiedet sich.

Ski-Rücktritt: „Ich bin zu alt und zu langsam“

Obwohl die neue Saison kurz bevor steht, hat es jetzt noch einen Rücktritt gegeben. Und dieser fällt mit einer ordentlichen Portion Humor aus.

Die Exoten gehören zum Ski-Zirkus dazu wie die Superstars. Auf der Piste meist ohne große Erfolge, sorgen sie bei Fans und Kollegen für Erheiterung. Und nicht zuletzt machen sie auch ihr Land richtig stolz. Das war auch bei Willis Feasey aus Neuseeland so. Als er nun, im Alter von 31 Jahren, seine Karriere beendete, schrieb sein Verband: „Du bist eine Legende in Neuseeland.“


Feasey war jahrelang Teil der neuseeländischen Mannschaft. Er nahm in Pyeongchang an den Olympischen Spielen teil und startete insgesamt an fünf Weltmeisterschaften. Gegenüber skinews.ch sagte der Ski-Exot mit ordentlich Selbstironie: „Ich bin zu alt und zu langsam.“ Und weiter: „Die Resultate haben einfach nicht mehr gestimmt und nicht mehr meinen eigenen Erwartungen entsprochen. Zudem habe ich keine finanziellen Mittel mehr generieren können, um noch eine weitere Saison anhängen zu können.“

Ein Sturz war sein großes Highlight

Gegenüber dem neuseeländischen Verband sagte Feasey zu seinem Rücktritt: „Ein Highlight meiner Karriere war, im Weltranking an 44. Stelle zu stehen. Das hat die harte Arbeit bezahlt gemacht.“ Auf seine denkwürdigen Momente angesprochen, antwortet der 31-Jährige: „Bei meinem Debüt im Weltcup bin ich gestürzt und habe es ins Fernsehen auf Eurosport geschafft. Das war schon ein besonderer Moment.“

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