
Dominik Zuech kann zufrieden sein: © Pentaphoto
Ein weinendes und ein lachendes Südtiroler Auge in Innichen
Südtirols Skicrosser haben am Freitag beim Weltcup in Innichen ein Wechselbad der Gefühle erlebt: Während Dominik Zuech beide Qualifikationen problemlos meisterte, kam Yanick Gunsch zu Sturz. Auch Daniel Moroder schaffte den Sprung ins Finale nicht.
19. Dezember 2025
Von: leo
In Innichen gehen am Samstag und Sonntag zwei Weltcup-Rennen über die Bühne. Die Qualifikationen dafür fanden schon am Freitag statt. Dabei galt es für die Herren, sich in den Top 32 zu klassieren, um in die Endläufe einzuziehen. Dominik Zuech erledigte diese Pflicht ohne Probleme. Wurde der 29-Jährige aus Lana in der ersten Quali starker Vierter, so landete er in der zweiten auf dem zwölften Platz. Damit war er in beiden Qualifikationen bester Azzurro.
Die Bestzeit stellte in beiden Läufen der Kanadier Reece Howden auf, der in Innichen schon zweimal triumphierte. Der Gesamtweltcup-Führende Simone Deromedis qualifizierte sich als 22. und 24. glanzlos für die Finalläufe. Auch Davide Cazzaniga und Federico Tomasoni sind am Samstag und Sonntag mit von der Partie. Edoardo Zorzi qualifizierte sich hingegen nur für das zweite Rennen.
Gunsch im Pech
Einen Tag zum Vergessen erlebte Yanick Gunsch, der in der ersten Quali stürzte und in der zweiten nicht mehr antrat. Der 28-Jährige kam mit Prellungen davon. Daniel Moroder hingegen landete zuerst auf Rang 51 und beendete dann die zweite Qualifikation nicht.Spektakuläre Bilder sind in Innichen garantiert. Im Bild: Sandra Näslund © Gregor Sider
Bei den Frauen schaffte es Jole Galli als einzige Azzurra in die Endläufe. Die Bestzeiten stellten die Schwedin Sandra Näslund und die Französin Marielle Berger Sabbatel auf. Südtirolerinnen standen keine am Start.
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