N Skispringen

Ryoyu Kobayashi bejubelt seinen dritten Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee. © APA / GEORG HOCHMUTH

Kobayashi holt sich die Tournee – Insam zeigt nochmal auf

Ryoyu Kobayashi hat zum dritten Mal die Vierschanzentournee der Skispringer gewonnen und einen deutschen Triumph erneut verhindert.

Der 27 Jahre alte Japaner verteidigte seinen Spitzenplatz in der Gesamtwertung am Samstag in Bischofshofen gegen den Deutschen Andreas Wellinger. Kobayashi hatte die Tournee bereits 2019 und 2022 gewonnen.


Mit dem dritten Titel zog der Ausnahme-Athlet aus Asien unter anderem mit Kamil Stoch aus Polen und dem ehemaligen DDR-Springer Helmut Recknagel gleich. Nur Janne Ahonen (fünf Titel) und Jens Weißflog (vier) haben die Tournee häufiger gewonnen. Ahonen war es auch, der im Jahr 1999 letztmals die Gesamtwertung ohne einen Tagessieg gewann, nun wiederholte Kobayashi dieses seltene Kunststück.

Das vierte und letzte Springen gewann am Dreiköngistag vor 14.300 Zuschauern Österreichs Stefan Kraft vor Kobayashi und Anze Lanisek aus Slowenien. Der 28 Jahre alte Olympiasieger Wellinger, der in Bischofshofen Fünfter wurde, verteidigte nach einer starken Tournee Gesamtrang zwei.

Alex Insam schaffte es neuerlich in die Punkteränge.


Vom italienischen Team konnte sich lediglich Alex Insam fürs Abschlussspringen qualifizieren. Der 26-jährige Grödner setzte als 23. erneut eine deutliche Duftmarke und rundete somit eine für ihn mehr als zufriedenstellende Vierschanzentournee ab.


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