
Lara Malsiner hat Grund zur Freude. © Lara Malsiner
Starke Malsiner verpasst das Podest nur knapp
Lara Malsiner hat zum Abschluss des sogenannten Silvester-Turniers am Sonntag in Ljubno (Slowenien) die starken Quali-Leistungen auch im Wettkampf gezeigt. Die 22-Jährige verpasste das erste Podest seit fast zwei Jahren nur um einen Hauch.
01. Januar 2023
Von: leo
Die Athletin aus St. Jakob musste in den letzten zwei Saisonen viel Leergeld zahlen. Nach guten Anzeichen zu Beginn dieses Winters kann nun getrost gesagt werden: Lara Malsiner ist zurück! Am Sonntag sprang die Südtirolerin nach zwei starken Sprüngen auf Rang 6.
Malsiner hatte bereits in der Qualifikation zum ersten Springen in Ljubno als Sechste bewiesen, dass sie das Zeug hat, um wieder in der Weltspitze mitzumischen. Konnte sie diese Leistungen am Samstag noch nicht in den Wettbewerb umsetzen (sie wurde 16.), so fehlte 24 Stunden später nicht viel, um das erste Podest seit dem 9. Februar 2020 einzufahren. Nach einem Sprung auf 87 m lag die Grödnerin nämlich auf dem sensationellen dritten Rang. Sensationell, weil sie sich in der laufenden Saison noch nie in den Top-10 etablieren konnte.
Ein Befreiungsschlag
In der Entscheidung sprang Malsiner zwar auch 84 m weit, den Podest-Rang verlor sie aber dadurch an Selina Freitag. Obwohl sie auf Rang 6 zurück rutschte, durfte sie mit ihrem Auftritt hochzufrieden sein. Den Sieg schnappte sich die Österreicherin Eva Pinkelnig, die sich mit drei Punkten Vorsprung auf Anna Odine Ström (Norwegen) durchsetzte. Pinkelnig gewann dadurch auch das Silvester-Turnier auf überlegene Art und Weise. Jessica Malsiner schaffte es am Sonntag nicht in den zweiten Durchgang und belegte den 33. Rang.Empfehlungen
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