N Skispringen

Stilsicher in der Luft: Alex Insam © APA / GEORG HOCHMUTH

Zu viel Wind: Insam & Co. brauchen in Polen Geduld

Wegen starken Windes ist der Skisprung-Weltcup im polnischen Szczyrk abgebrochen worden. Nach 40 von 50 Springern im ersten Durchgang und insgesamt rund 105 Minuten Wettkampfzeit entschied sich die Jury am Mittwochabend zu diesem seltenen Schritt.

„Es ist immer schwer, einen Wettkampf abzusagen“, sagte Rennleiter Sandro Pertile vom Weltverband FIS in der ARD. „Aber man muss auch realistisch sein. Die Wettervorhersage wurde schlechter und schlechter.“ Man müsse die Situation akzeptieren. Nachgeholt werden soll der Wettkampf nicht, sagte Pertile. Das nächste Springen für Alex Insam & Co. bei der Polen-Tour findet also wie geplant am Samstag in Zakopane statt.


Zum Zeitpunkt des Abbruchs hatte der Pole Dawid Kubacki nach einem Sprung auf 98,5 Meter auf der Normalschanze in Führung gelegen. Zu diesem Zeitpunkt lag Insam auf Rang 15. Somit ist die Absage bitter, hätte doch der Grödner erneut Punkte gesammelt. Mit Giovanni Bresadola, Francesco Cecon und Andrea Campregher hätten sich drei weitere Azzurri für den zweiten Durchgang qualifiziert. Zum Auftakt der Polen-Tour in Wisla wurde Insam noch disqualifiziert.

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