O Skitouren

Am Fuße der Drei Zinnen wartet eine besondere sportliche Herausforderung. © Harald Wisthaler

Die Skitourengeher zieht es zu den Drei Zinnen

Das Skibergsteigen hat derzeit im gesamten Alpenraum Hochkonjunktur. Auch wettkampfmäßig jagt in diesen Wochen ein Highlight das andere. Ein großer Klassiker steht an diesem Samstag in Sexten mit dem Drei Zinnen Ski Raid auf dem Programm, der bereits zum 25. Mal ausgetragen wird. Gelaufen wird aller Voraussicht nach auf der Originalstrecke und das erwartete hochkarätige Teilnehmerfeld verspricht Spannung pur.

17,8 Kilometer und 1625 Höhenmeter müssen die Ausdauersportlerinnen und -sportler an diesem Samstag, 9. März nach dem Startschuss um 8 Uhr an der Fischleinbodenhütte im Rahmen des 25. Drei Zinnen Ski Raids zurücklegen. Auf die Teilnehmenden warten insgesamt drei Aufstiege, genauso viele Abfahrten und eine Tragepassage hinauf zum höchsten Punkt des Wettkampfs, der sich am Sextnerstein auf 2539 Metern Meereshöhe befindet, ehe es auf kürzestem Weg ins Ziel an der Talschlusshütte geht.


„Wir behalten das Wetter natürlich auch in den kommenden Tagen ganz genau im Auge. Sollte es aus Sicherheitsgründen nicht möglich sein, auf der Originalroute zu laufen, werden wir gegebenenfalls auf eine Alternativstrecke ausweichen. Die Sicherheit von Athletinnen und Athleten, sowie der vielen Helferinnen und Helfer geht immer vor“, sagt OK-Chef Alfred Prenn wenige Tage vor dem großen Showdown in der Dolomitenregion 3 Zinnen.


Vorjahreszweite Cecilia De Filippo Roia ist dabei

Die Anmeldungen für den Südtiroler Klassiker im Skibergsteigen laufen auf Hochtouren. An die 100 Teilnehmende werden vom Organisationskomitee erwartet. Erfahrungsgemäß schreiben sich die Top-Athletinnen und -Athleten zwar erst in den letzten Tagen vor dem Start ein, doch drei „Kaliber“ haben sich bereits für den 25. Drei Zinnen Ski Raid registriert.

Bei sagenhaftem Panorama werden sich die Skibergsteiger messen. © Harald Wisthaler


Mit Cecilia De Filippo Roia vom SC Dolomiti Ski-Alp ist die Vorjahreszweite mit von der Partie und der Pusterer Lokalmatador Michael Nocker wird wohl alles daransetzen, seinen vierten Rang vom Vorjahr zu verbessern. Außerdem ist am Dienstag noch die Nordtirolerin Bianca Somavilla dazugekommen, Siegerin des Saalbach Mountain Attack 2024. Im vergangenen Jahr ging der Sieg übrigens an Christian Hoffmann aus Österreich und die Belluneserin Alba De Silvestro, die erst kürzlich bei der zum Weltcup zählenden Marmotta Trophy in Martell gemeinsam mit ihrem Ehemann Michele Boscacci die gemischte Staffel gewinnen konnte.

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