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Jasmin Coratti freut sich mit ihrem Bruder Edwin über den 3. Platz in Bad Gastein. © Miha Matavz Photography / Miha Matavz

Jasmin Coratti im Glück: „Erwartungen weit übertroffen“

2 Podestplätze, dazu weitere Top-10-Ergebnisse: Noch nie war Jasmin Coratti im Weltcup so gut. SportNews hat sich mit der Snowboarderin aus Langtaufers unterhalten.

Jasmin Coratti, wie geht es Ihnen?


Coratti: „Es geht mir gut, alles in Ordnung. Wir sind jetzt schon seit 7. Jänner unterwegs, es ist ein sehr intensiver Monat. Jetzt heißt es noch bis Sonntag durchhalten.“


Sie haben im Jänner in Scuol und Bad Gastein 2 Podestplätze geholt…

„Es ist mir wirklich super gegangen. Meine Erwartungen wurden mehr als übertroffen. Der 2. Platz in Scuol war der schönste Moment. Dieser Ort in der Schweiz liegt nicht weit von meinem Zuhause weg, es war der gesamte Fanclub anwesend. Im Rennen hatte ich dann das Hundertstelglück auf meiner Seite. Es ist wirklich perfekt für mich gelaufen, auch in Bad Gastein. Es war wirklich mega.“


Sie sagen, dass Sie die Erwartungen übertroffen. Mit welchen Zielen sind Sie in die Saison gestartet?

„Ich habe gehofft, dass ich mein Potenzial abrufen kann. Ehrlich gesagt, wäre ich schon mit Top-20-Platzierungen zufrieden gewesen.“

In Scuol stand Jasmin Coratti als Zweite zum ersten Mal in ihrer Karriere auf dem Podest. © Miha Matavz Photography / Miha Matavz

Das hat ziemlich gut geklappt. In den letzten 5 Wochen haben Sie, ohne den Teambewerb, 6 Top-10-Plätze errungen. Welche Ziele haben sie heuer noch?

„Durch die guten Resultate in letzter Zeit bin ich jetzt sehr locker. Ich habe für mich in dieser Saison schon sehr viel erreicht. Wenn ich es weiterhin unter die besten 16 schaffe, dann wäre das okay.“


Sie standen je einmal im Parallel-Slalom und im Parallel-Riesentorlauf auf dem Podest. Welche Disziplin gefällt Ihnen besser?

„Ich fühle mich in beiden Disziplinen gleich wohl. Auch die Ergebnisse sind ungefähr gleich stark, das passt also gut.“


Was werden Sie alles machen, wenn Sie am Montag nach Hause kommen?

„Auf jeden Fall werde ich mir 2 Tage Pause gönnen. Danach heißt es dann wieder trainieren, denn es geht schon bald wieder los. Es stehen die Italienmeisterschaften auf dem Programm. Viel frei haben wir also nicht, es geht Schlag auf Schlag.“

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