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Roland Fischnaller hat sich schwer verletzt. © pentaphoto

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Roland Fischnaller hat sich schwer verletzt. © pentaphoto

Verletzungs-Schock: Fischnaller bangt um Olympia

Schlechte Neuigkeiten für Südtirols Snowboard-Team: Roland Fischnaller hat sich schwer verletzt. Nun bangt der 45-Jährige um seine siebten Olympischen Spiele.

Der Snowboard-Weltmeister von 2025 hat sich beim Training in Lech am Arlberg schwer verletzt und muss vorerst für unbestimmte Zeit pausieren. Fischnaller zog sich bei einem heftigen Abflug einen doppelten Bänderanriss sowie eine Knochenabsplitterung im rechten Knöchel zu.


„Durch den heftigen Schneefall war es unmöglich, die gesamte Piste vom Neuschnee zu befreien. Ich war fast ganz unten in meinem Lauf, als ich in einen Neuschneehaufen gefahren bin. Es fühlte sich an, als ob ich gegen eine Mauer fahre. Weil ich auf der Frontseite unterwegs war, hat es mir den rechten Fuß regelrecht zusammengequetscht. Es hat extrem gegratscht, ich wusste sofort, dass etwas passiert ist“, erklärte Fischnaller der Tageszeitung Dolomiten.

Roland Fischnaller hat noch keine Olympia-Medaille gewonnen – verpasst er nun seine siebten Spiele? © Pentaphoto

Roland Fischnaller hat noch keine Olympia-Medaille gewonnen – verpasst er nun seine siebten Spiele? © Pentaphoto


Mit dem Akja wurde Fischnaller ins Tal gebracht und in Lech in der Unfallambulanz erstversorgt. Dann folgte die Überführung nach Bozen, wo er in der Omega-Klinik nach einem MRT die Diagnose erhielt. Aktuell ist Fischnaller auf Krücken unterwegs, ein Start beim Weltcupauftakt in Mylin (China) ist ausgeschlossen. „Es nützt nichts, lange Prognosen zu wagen. Ich muss von Tag zu Tag schauen, wie es geht. Ich mach jetzt täglich intensiv Physio bei Manuel Bergamo und Helene Kantioler, hauptsächlich um die Schwellung wegzubekommen.

Wie geht es jetzt weiter?

Ob die Heimrennen in Cortina am 13. Dezember und am 18. Dezember am Karerpass-Carezza ein Thema sein könnten, wird sich zeigen.“. Die Hoffnung auf Olympia hat Fisch keinesfalls aufgegeben: „Es wäre zu schön gewesen, dass zu Saisonbeginn alles gepasst hätte. Das war quasi noch nie der Fall in meiner Karriere. Ich stelle mich auch dieser Herausforderung. Ich bin zäh.“

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